Jova
Hallo Herr Busse, mir ist klar, dass Sie das sehr häufig lesen, aber ich benötige wirklich Hilfe. Meine Tochter ist jetzt 14,5 Monate alt. Sie war bisher nie eine gute Esserin, aber ich fange an, mir Sorgen zu machen. Ich habe mit 6 Monaten mit Beikost angefangen, mit 10 Monaten abgestillt, da das Stillen immer herausfordernder wurde - beißen, rumkaspern... Aktuell sieht Sophies Essensplan folgendermaßen aus: Morgens isst sie entweder knapp eine Scheibe Toast oder eine halbe Scheibe Roggenbrot mit Leberwurst oder Frischkäse. Dazu Tee, eventuell wenige Schlucke Milch. Mittags oft nichts, manchmal Nudeln (Bolognese, eventuell Tomatensoße oder Butter und rote Beete) oder Kartoffeln (nie mehr als eine kleine). Nachmittags meist nichts, wenn wir Erwachsenen sowas haben, bei Gästen oder auf Besuch, mag sie Waffeln oder Kuchen :( Abends Getreidebrei (aus 100 - 150ml Vollmilch) und etwas Obstbrei. Zum Einschlafen trinkt sie 150-180ml Säuglingsmilch. Sie isst keinen Reis, Brot nur ausgewählte Sorten. Keinen Käse (außer Frischkäse), meist kein Ei, egal welche Form. An Gemüse mag sie nur rote Beete. An Obst nur den Apfel-Birne- Obstbrei aus dem Glas und Rosinen. Apfel oder Birne am Stück, geraspelt oder gedünstet geht nicht. An Obst wiederholt versucht und verschmäht: Banane, Avocado, Erdbeeren, Nektarinen, Kiwi, Weintrauben, Ananas. An Gemüse: Kürbis, Pastinaken, Erbsen, Kohlrabi, Brokkoli, Blumenkohl, Möhren, Erbsen, Paprika, Gurke, Tomate, Fenchel, Zucchini. Ohne die Sellerie und Möhre in der Bolognese würde sie außer der roten Beete kein Gemüse essen. Woher soll sie nur ihre Vitamine hernehmen? Sie ist 73cm groß und wiegt 7900g. Soll ich mit Säften oder Smoothies anfangen? Sie nascht nichts zwischendurch, zumal sie eh keine Reiswaffeln, Kekse o.ä. mag. Milch trinkt sie nur zum Frühstück, und das wenig. Was tun? Grüße, Jova
Liebe J., als erstes sollten Sie bitte Ihre Tochter sicherheitshalber beim Kinderarzt untersuchen lassen, um eine Gedeihstörung auszuschließen. Wenn das, wie meistens nicht der Fall ist, dann sollten Sie sich entspannen und aufhören, Ihre Tochter noch als Baby zu sehen. Also Flasche und Babynahrung weg und sie zu den 3 Haupt- und 2 Zwischenmahlzeiten an den Familientisch setzen. Dort gibt es, was Sie für alle zubereiten, und Ihre Tochter darf davon so viel oder wenig essen wie sie mag. Kein Drängen aber auch keine Extras oder etwas anstatt. An Milch sollte Sie 1 Becher Vollmilch zum Frühstück bekommen oder ein Müsli mit Milch. Und am Tag zusätzlich ein weiteres Milchprodukt wie Joghurt, Käse, Brei, Pudding,..... Alles Gute!
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