VaterSorgen
Sehr geehrter Herr Dr. Busse, Unsere Tochter ist nun 12 Monate alt und schon seit Monaten krümmt sie sich mehrfach täglich wie vor Schmerzen. Sie zieht die Beine an, guckt angestrengt, fängt zu Schwitzen an. Da sie meist auch festen Stuhl hat, gab unser KiA an, dass es sich um einen Verdauungsvorgang handle. Eine Hilfe oder Lösung konnten wir ihm aber bisher nicht entlocken, oder finden, obwohl das Problem seit Monaten besteht und wir es bereits mehrfach angesprochen haben. Für einen Rat wende ich mich daher nun an Sie. Wir haben dem Trinken in eigener Regie zwischenzeitlich etwas Milchzucker beigemischt und vermehrt versucht, Pflaumenmus zu füttern. Der Stuhl wurde dann schnell weicher, aber das Krümmen blieb. Wir haben den Milchzucker auch nicht allzu lange gegeben, da dies der Verdauung langfristig ja nicht helfen soll. Sie isst und trinkt sehr schlecht. Völlig egal, was man ihr anbietet, und in welcher Form. Vermutlich deshalb fiel sie von zuvor dem 95%-Quantil auf der Gewichts- sowie Größenkurve nun auf das 25%-Quantil bei der aktuellen U6. Einen Termin zur Ess-/Fütterberatung haben wir in drei Wochen vereinbart. Allerdigns befolgen wir aus unserer Sicht bereits die meisten Punkte der gängigen Ratgeber diesbezüglich. Die ältere Schwester (24 Monate alt) mampft auch wie ein Weltmeister, es gibt ein reichhaltiges Angebot und wir nehmen uns Zeit für die gemeinsamen Mahlzeiten und Rituale. Laut unserem KiA, der sie diese Woche zur U6 untersuchte, sei unsere Tochter kerngesund. Dennoch machen wir uns wegen des anhaltenden Krümmens/Verkrampfens, den Essproblemen und den Veränderungen in der Entwicklungsgeschwindigkeit Sorgen. Können die Probleme zusammenhängen? Was kann dahinter stecken? Und ist es ratsam, bspw. Milchzucker über einen längeren Zeitraum zu verabreichen, um zu prüfen, ob dies das Krümmen/Krampfen behebt? Ist neben der Ess-/Fütterberatung der Gang zu einem anderen Spezialisten sinnvoll? Wenn ja, zu welchem? Was würden Sie uns raten? Vielen Dank für Ihre Unterstützung. Wir sind wirklich ratlos und die Perzentilentwicklung hat uns etwas schockiert. Danke für Ihre Zeit und die Möglichkeit, unser Anliegen hier zu schildern.
Lieber V., angesichts der Aussage Ihres Kinderarztes, dass Ihre Tochter "kerngesund" sei, sollten Sie einfach mal darüber nachdenken, ob Sie sich nicht einfach unnötig Sorgen machen. Das gilt auch für das angebliche "schlechte Essen", was es grundsätzlich nicht gibt. Essen und Trinken sollen vor allem jetzt ab 1 Jahr immer nur ein freundliches Angebot am Familientisch sein ohne Drängen aber auch ohne etwas anstatt. Vor allem keine Milchfläschchen mehr. Dass das Bäuchlein mal drückt und die Kinder zunehmend ihre Verdauung auch spüren, ist ganz normal. Was Sie beschreiben könnte auch Stimulation der Genitalien sein zum Abreagieren. Ohne Sorgen und mit Gelassenheit geht es Ihnen sicher besser. Alles Gute!
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