Hallo Hr Wahn, Bein Sohn ist nun 6 Monate alt und wir haben seit langer Zeit (wahrscheinlich schon von Geburt an oder zeitnah danach) Probleme mit Mundsoor bei ihm. Meine Brustwarzen und die Milchgänge waren anfangs ebenfalls betroffen, allerdings bekommt mein Körper die Überbesiedlung leichter in den Griff. Mein Sohn bekam über 6 Wochen Fungizone (wir leben in Frankreich) und nach nun erhält er Mycostatine bereits 3 Wochen. Weiterhin hat er weiße Stellen im Mundraum, im oberen Bereich und an der Zahnleiste. Die weißen Stellen sind schwächer geworden mit dem Mycostatine. Er hat weiterhin Mundgeruch. Gibt es noch andere Möglichkeiten dieser Überbesiedlung Herr zu werden? Es ist hier nicht ganz so einfach, denn im Grunde muss ich den Kinderärzten schon Behandlungen und Krankheiten vorschlagen bzw diese anführen, damit man sich meinen Sohn richtig anschaut. Der erste Kinderarzt hat sich den Mund nicht ansehen wollen usw. Was mir auch noch aufgefallen ist, seid den letzten 3 Wochen, in denen wir die Mycostatine Behandlung begonnen haben, brennen meine Brustwarzen und die Milchgänge nach dem Stillen. Das Brennen ist seit dem Wochenende besser geworden. Selbstverständlich sind Ferndiagnosen schwierig, aber Tipps und eventuelle Behandlungen oder Untersuchungen wären super hilfreich für uns. Sie hatten in einem Beitrag 2019 auf „ Mococutane Candidiasis“ hingewiesen. https://www.rund-ums-baby.de/experten/immunsystem-und-abwehrkraefte/Warum-geht-der-Soor-nicht-weg_6217.htm Diesbezüglich würde mich interessieren, wie man nach der Untersuchung vorgehen kann, wenn diese Abwehrschwäche tatsächlich diagnostiziert worden ist? Im Internet habe ich nur die Möglichkeit Antipilzmittel zu geben gefunden, aber das stelle ich mir nicht als langfristige Lösung vor, denn die Hefepilze sind ja in natürlicher Form im Körper vorhanden und nützlich. Es handelt sich ja um eine Überbesiedelung der Hefepilze. Vielen Dank JaDo
von JaDo am 16.11.2020, 12:38
