Sehr geehrter Herr Dr. Wahn: Ich bin neu im Forum und habe ein sehr belastendes Problem. Mein Kind ist 4 Jahre und hat beidseits des Halses und im Kieferwinkel teils vergrößerte Lymphknoten. Laut Ultraschall ist die Architektur normal, zentraler unauffälliger Fetthilus, aber zu viele und auch vergrößert(bis 13mm Kurzachsendurchmesser). Ich war mit ihm Blut abnehmen, es war laut Arzt unauffällig, Lymphozyten z.T. Aktiviert, aber das hat niemand erwähnt. Es hiess, ich solle in ca 1 Monat nochmals einen US machen lassen und schauen ob sie zurückgehen. Er war im April zweimal fieberhaft verschnupft. Im Mai zur Ultraschalluntersuchung war er ebenfalls verschnupft und da wurden sie dann zervikal auch sehr sichtbar. Der Schnupfen geht jetzt langsam zurück, die LKs immer noch gleich groß. Meine Kinderärztin sagte, es gebe keinen Anlass zur Sorge. Beim Einschlafen schwitzt er, laut Ärzten ist das kein Nachtschweiß. Abgenommen hat er bis jetzt Gott sei Dank nicht: Die Lymphknoten sind relativ weich und verschieblich. Bemerkt habe ich sie im Jänner, laut Foto gibt es sie seit Oktober. Ich bin extrem besorgt, eigentlich schon panisch. Wie lange dürften diese LKs so bleiben? Könnte man im Ultraschall sehen, wenn etwas schlimmes ist? Was heisst Lymphozyten zum Teil aktiviert? Das Mikroskopische Diff BB zeigte sonst nur leicht erhöhte Eosinophilen an, laut Ärztin ein Zeichen eines abgelaufenen bzw. aktiven Infektes. Lymphozyten bei 41(20-70). Leukozyten niedrig aber im Referenzbereich . LDH bei 290(bis 225) aber auch das fand niemand bedenklich. Was halten Sie davon? Steigere ich mich in etwas hinein? Danke
von Bitzer1 am 08.06.2023, 19:52