Mausi321
Hallo Herr Doktor Wahn, wir waren heute beim Kinderarzt, unsere Tochter (2 Jahre) hat Grippe Da unser Kinderarzt ein Labor besitzt wurde sicherheitshalber auch Blut per Fingerpiks entnommen Die Helferin die immer im Labor arbeitet, wertet Blut-und Urinproben etc. aus. Sie kam zu uns ins Behandlungszimmer dabei hatte sie schon ihre blauen Handschuhe an. Sie pikste unsere Tochter in den Finger, fing dann ihr Blut mit dem kleinen Röhrchen auf und wischte dann mit dem Tupfer ihr Blut von der Einstichstelle ab. Mit dem selben Tupfer wischte sie dann das Blut von unserer Tochter was auf ihrem Handschuh landetet auch ab und weil die Einstichstelle noch nachblutete wischte sie wieder mit dem selben Tupfer über die Einstichstelle drüber und dann kam erst das Pflaster drauf. Ich weiß nicht, ob sie mit neuen Handschuhen bei uns ins Behandungszimmer reinkam Oder ob sie diese schon länger in dem Labor anhatte. Das werden Sie mir auch nicht beantworten können, ob die Handschuhe neu oder schon länger getragen wurden. Aber Sie könnten mir vielleicht sagen, ob dabei was passieren kann? Meine Angst ist jetzt, war etwas auf den Handschuhen drauf, was sie mit dem Blut unserer Tochter ablöste und dadruch in ihre Einstichstelle gelangen konnte? Können so zb. Herpesviren übertragen werden? Oder andere schlimme Erkrankungen? Vielen Dank für Ihre Rückmeldung lg
Wenn man beim Blutabnehmen Handschuhe anzieht, sind das normalerweise Einmalhandschuhe, die nach jeder Blutabnahme gewechselt werden. Die Helferin schützt sich so vor Blutkontakten. Ein Risiko für Ihr Kind sehe ich nicht, auch nicht betr. Herpesinfektion.