Sehr geehrter Prof. Abeck,
ich stille meine zwei-jährige Tochter noch immer mehrere Male am Tag. Ich habe aber in den letzten beiden Jahren bereits ca. 4 Muttermale entfernen lassen müssen, die Vorstufen für den schwarzen Hautkrebs waren.
Ich habe mich leider jetzt erst gefragt, ob es für meine Tochter irgendeine Gefahr gibt, wenn ich stille und diese sich verändernden Muttermale habe.
Könnte vom Stillen irgendein Risiko ausgehen?
Viele Grüße
Annette
von
Mami100
am 06.01.2023, 22:48
Antwort auf:
Stillen bei Vorstufe Malignes Melanom
ich hoffe und bin mir auch relativ sicher, dass bei Ihnen KEINE Vorstufen des MM entfernt wurden. Bitte klären Sie dieses Missverständnis mit Ihrem behandelnden Dermatologen ab! Ich kenen beim Melanom keine Vorstufe. Evtl. wurde bei Ihnen eun atypischer, dysplastischer Nävus entfernt, den man als Vorstufe evtl. bezeichnen kann, der aber nicht maligne ist!
Für Ihre Tochter besteht keinerlei Gefahr!!!!!!!
von
Prof. Dr. med. Dietrich Abeck
am 11.01.2023
Antwort auf:
Stillen bei Vorstufe Malignes Melanom
Sehr geehrter Prof. Abeck,
eventuell habe ich mich nicht richtig ausgedrückt, aber meine Hautärztin hat immer von Vorstufen schwarzer Hautkrebs gesprochen. Wenn es das so nicht gibt, dann muss ich tatsächlich genauer nachfragen was denn gefunden wurde.
Gibt es eine Vorstufe schwarzer Hautkrebs also nicht?
Vielen Dank für Ihre Hilfe!
Annette
von
Mami100
am 15.01.2023, 00:12
Antwort auf:
Stillen bei Vorstufe Malignes Melanom
Liebe Mami100,
mir wurden auch schon zig Muttermale entfernt. Sie waren wie Herr Prof Abeck schrieb atypische dysplastische Nävis, aus denen später maligne Melanome entstehen KÖNNEN, aber nicht MÜSSEN.
Ich kenne auch so keine Vorstufe von maligne Melanome. Entweder das Muttermal ist ein malignes Melanom oder nicht.
von
Mutti86
am 16.01.2023, 14:48
Antwort auf:
Stillen bei Vorstufe Malignes Melanom
absolut korrekt!
von
Prof. Dr. med. Dietrich Abeck
am 17.01.2023