Leila19
Guten Tag, unsere 7-jährige Tochter hat seit über 3 Monaten immer wieder Nesselsucht-Ausschläge und die typischen Beschwerden (Juckreiz/Rötungen/Brennen).Nach unserem Gefühl treten diese vorrangig nach körperlicher Anstrengung auf, jedoch nicht immer und jeweils mit flüchtigem Ausschlag und an wechselnden Körperstellen. Wir haben in Abstimmung mit der Kinderärztin vor weiterer Ursachenforschung einige Wochen abgewartet, da den ersten Beschwerden eine Grippeerkrankung etwa zwei Wochen vorausging und möglicherweise Ursache war. Nun haben die Beschwerden aber eher zu als abgenommen und es soll daher ein Prick-Allergie-test in der Praxis erfolgen. Wir geben aktuell bedarfsweise Levoceterizin. Nun soll vor dem Test 10 Tage keine Gabe des Antihistaminikums erfolgen, was je nach Grad der Beschwerden nicht einfach einzuhalten sein wird. Ist die Gabe eines Antihistaminikums grundsätzlich aus Ihrer Sicht sinnvollerweise eher wochenweise am Stück vorzunehmen und dann nach einer bestimmten Zeit ein Auslassversuch vorzunehmen? Ich habe dies bei Berichten hier im Forum so verstanden. Dann wäre die Überlegung erst einmal einige Wochen für Beschwerdefreiheit zu sorgen und dann erst die Testung vorzunehmen, da die Beschwerden aktuell belastend sind. Und ist Levoceterizin ebenso unbedenklich wie Ceterizin? Für eine Rückmeldung vielen Dank!
Eine Urtikaria ist keine allergische Erkrankung. Ein Pricktest macht nur Sinn, wenn es eindeutige klinische Hinweise auf eine allergische Ursache gibt. Nach 6 Wochen Bestandsdauer liegt eine chronische Urtikaria vor. Einmalige Laboruntersuchung von BB + Dif-BB Leberwerte CRP* TSH* *nicht essentiell, aber vertretbar Ansonsten regelmäßige Antihistamineinnahme und z.B. alle 4-8 Wochen ein Auslassversuch mit Wiederansetzen bei Beschwerden
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