Hallo, meine Tochter (11) hat schon seit etwa einem Jahr Probleme mit der Kopfhaut. Sie leidet bereits unter Neurodermitis. Der erste Hautarzt stellte das seborrhoisches Ekzem fest. Dafür sollten wir die schuppenden juckende Stellen mit einer Kortisonsalbe über Nacht behandeln und am nächsten Tag auswaschen. Der Juckreiz wurde weniger...die Schuppen auch...dann merkte ich nach einigen Wochen plötzlich kahle gerötete Stellen auf der Kopfhaut...anscheinend genau da wo ich die Salbe verwendet habe. Die Kortisonbehandlung habe ich daraufhin eingestellt. Es bildete sich dazu eine kahle Stelle am Hinterkopf. Mittlerweile haben wir den Hautarzt gewechselt. Die Haare sind an der kahlen Stelle wieder nachgewachsen. An den Stellen mit Kortisonbehandlung leider bisher nicht. Die Haut sieht dort immer noch gerötet aus...wie Sonnenbrand. Leider ist es direkt am Scheitel und für meine Tochter sehr unangenehm und wir machen uns Sorgen dass dort die Haare nicht mehr nachkommen. Der neue Hautarzt meinte sie hat einen starken Hefepilz auf der Kopfhaut...es ist über 80% betroffen. Wir müssen nun dreimal die Woche Ketozolin nehmen....die Schuppen sind weniger...der Juckreiz auch...die Haare wachsen weiter nicht... Können wir denn davon ausgehen dass Ketozolin die richtige Wahl ist? Können die Haare wieder nachwachsen? Wenn ja wie lange dauert so etwas? Können wir irgendwie den Haarwachstum unterstützen?  Vielen Dank