frauha
Guten Tag Prof. Abeck, Sie helfen mir immer so toll mit den Kindern, so dass ich auf Ihre Hilfe in eigener Sache hoffe. Ich habe seit Juli Haarausfall, der zu Beginn noch erträglich, aber schon auffällig war und nun seit August m.E. extrem geworden ist. Die Haare fallen nicht einfach aus (kaum Haare im Abfluss oder im Kissen), sondern ich verliere sie nur beim Kämmen u.a., da aber auffallend viele und immer wieder- auch wenn das letzte Kämmen erst wenige Stunden zurückliegt. Scheitel dünnt sich zunehmend aus, die Kopfhaut ist sichtbar. Blutwerte (Eisen, Vitamin D, Schilddrüse unauffällig). Wir sind im Juli von einer sechswöchigen Reise zurückgekommen (viel Chlorwasser, Sonne etc.), im August wiederum habe ich nach 2 Jahren abgestillt und musste 3 Tage 150mg Prednisolon einnehmen. Kann es damit zusammenhängen? Ein Termin beim Hautarzt ergab nicht viel. Keine Entzündungsanzeichen der Kopfhaut (wobei sie sich irgendwie gereizt anfühlt), keine kreisrunden Stellen. Er schlägt mir ein Trichogramm in 4 Monaten vor. Reicht das? Ich bin ehrlich besorgt, dass ich in 4 Monaten völlig kahl bin.
Bei Ihnen konnten bekannte Erkrankungen, die Haarausfall verursachen, ausgeschlossen werden. Am häufigsten sind es Enrttzündungen wie Infektionen, die etwa 8-12 Wochen vor dem Beginn des Haarausfall bestanden, bei Ihnen im Zeitraum März - Mai. Weshalb erfolgte die Kortisongabe Ihr Haarausfall wird sich bei den oben genannten Auslösern von selbst wieder normalisieren.
frauha
Guten Tag Prof. Abeck, vielen Dank für die Antwort! Die Kortisongabe erfolgte aufgrund eines Hörsturzes (bedingt durch eine Fehlstellung im Bereich der HWS). Aber ich verstehe es richtig, dass das nicht ausschlaggebend sein kann, da die Verabreichung im August stattfand? Ebenso wie der mehrwöchige Urlaub und das Abstillen? Im Zeitraum März bis Mai hatte ich einen grippalen Infekt (ohne Fieber), sowie eine Entzündung des Zungenrückens (nicht gravierend, zog sich aber über Wochen). Kann dies dann trotzdem ursächlich sein oder waren die Infekte nicht ausgeprägt genug? Eine abschließende Frage: ich verstehe sie so, dass ich mir keine Sorgen machen muss in Richtung androgenetische Alopezie? Danke für Ihre Mühe!
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Guten Tag Prof. Abeck, vielen Dank für die Antwort! Die Kortisongabe erfolgte aufgrund eines Hörsturzes (bedingt durch eine Fehlstellung im Bereich der HWS). Aber ich verstehe es richtig, dass das nicht ausschlaggebend sein kann, da die Verabreichung im August stattfand? Ebenso wie der mehrwöchige Urlaub und das Abstillen nicht relevant sein ...
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