Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Professor Abeck, unsere Tochter ist sechs Wochen alt. Seit ihrer Geburt ist ein Teil ihrer linken Gesichthälfte marmoriert, die Seite wirkt außerdem etwas weniger "gepolstert" (weniger subcutanes Fettgewebe (?)) als die rechte Seite. Die Marmorierung ist je nach Temperatur und Gemütszustand unterschiedlich stark ausgeprägt und kann mal mehr rötlich mal mehr bläulich (mit weißen Zwischenräumen) sein. Zusätzlich ist ihr linkes Augenlid gerötet bzw. weist einen Blutschwamm auf. Vor ca. zwei Wochen fielen uns zusätzlich zwei kleine Blutschwämme am Rumpf auf, die bei der Geburt noch nicht zu sehen waren. Des Weiteren weist ihr Nacken einen deutlichen "Storchenbiss" auf. Kürzlich erfolgte die U3, wo die Kinderärztin die Vermutung äußerte, dass es sich um "cutis marmorata" handeln könnte und uns empfahl, bei einem Kinderdermatologen vorstellig zu werden. Die Entwicklung unserer Tochter ist ansonsten altersgerecht. Aufgrund eigener Internetrecherche sind wir u.a. auf "cutis marmorata teleangiectatica congenita (CMTC)" und das "Sturge-Weber-Syndrom" gestossen, was von der Beschreibung auf das Krankheitsbild unserer Tochter passen könnte (im Gegensatz zu der "normalen cutis marmorata", die doch eher an Armen und Beinen bzw. Rumpf auftritt (?)). Leider haben wir erst für Mitte Januar einen Termin beim Dermatologen im Kinderkrankenhaus bekommen. Wir machen uns große Sorgen und sind sehr beunruhigt. Können Sie aus Ihrer Erfahrung sagen, dass die oben beschriebenen Symptome auch "harmloser Natur" sein können und uns ein wenig die Sorge nehmen? Was können Sie uns über CMTC und das Sturge-Weber-Syndrom" sagen? Vielen Dank im Voraus und herzliche Grüße, halunki
ohne klinisches Bild kann ich Ihnen leider nicht fundiert weiterhelfen; ich denke, die Vorstellung Mitte Januar ist zeitlich ausreichend, da kein akuter Handlungsbedarf vorliegt! Wichtig: vermutlich meinen Sie im Augenbereich einen Nävus flammeus und kein Hämangiom?! Falls es sich um ein Hämangiom handelt und dieses Wachstumstendenz zeigt, muss eine unverzügliche Vorstellung bei ihrem Kinderarzt erfolgen!
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