Babyboy2023
Sehr geehrter Herr Dr. Abeck, unser Sohn, 11 Monate, hat seit ca 4 Wochen Probleme an den Augenlidern. Es wurde beiderseits oben Innenwinkel zuerst rot und trocken, dann unten am Innenwinkel das gleiche. Es hat sich dann um das ganze Auge ausgebreitet, wurde knallrot und angeschwollen. Ihn hat es nie gestört. Also kein Tränen, Kratzen oder Reiben. In den Griff bekamen wir es mit IsoptoMax Augentropfen und Fenistil Tropfen zum Einnehmen. Seit dem hat er aber immer Augenringe / Augenschatten. Jetzt nach 3 Wochen flammte es wieder auf. Wir bekamen Diagnose Neurodermitis bzw Anfang dessen. Und haben Hydrocortison 1% Salbe erhalten. Das besondere ist : wir haben festgestellt, dass die Ekzeme / Rötungen immer auftreten, nachdem er im Bett geschlafen hat. Egal ob Nacht oder Tagschlaf. Heißt, wir geben die Salbe und alles wird binnen weniger Stunden gut, dann geht er schlafen und es ist alles wieder rot. Auch jetzt stört es ihn nicht. Ich habe außerdem festgestellt, dass Bepanthen Augensalbe auch gut hilft. Er schläft immer in Bauchlage, Gesicht im Bettlaken. Waschmittel, Stoff und sogar Bett haben wir alles getauscht usw. Es ist immer nach dem Schlafen wieder gerötet und leicht geschwollen, trocken. Wenn er im Kinderwagen (Rückenlage) schläft, ist nichts an den Augenlidern. Haben Sie einen Tipp für uns??? Wir verzweifeln und können doch nicht dauerhaft Bepanthen geschweige denn Kortison anwenden... Die Ärzte sind ratlos. Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung.
Eine Neurodermitis = atopische Dermatitis = atopisches Ekzem liegt dann vor, wenn es nach Rötung und Schwellung im weiteren Verlauf zu einer Schuppung im entzündeten Areal kommt. Sie beschreiben eine Trockenheit und somit vermutlich auch eine leichte Schuppung. Die Therapie kann neben einer regelmäßigen Pflege auch antientzündlich kortisonfrei mit Pimecrolimus (Elidel Creme), morg und abds auf entzündliche Areale bis zu deren Abheilung geführt werden. Wird Ihr Sohn am abend vor dem Zubettgehen im Gesicht eingecremt? Dann hierauf für einige Tage verzichten und die Reaktion beobachten. Das Bett mal in ein anderes Zimmer stellen, um zu sehen, ob es sich um Probleme in der speziellen Umgebung handelt (evtl. die Zimmerwände vor kurzem erst neu gestrichen?). Auch eine allergologische Abklärung auf Hausstaubmilben macht meiner Meinung nach Sinn.
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