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Sehr geehrter Herr Dr. Abeck, am 28.04.23 haben wir von unserem Kia die Advantan-Milch mit 1x täglicher Anwendung verschreiben bekommen, da mein Sohn einen nicht weggehenden Ausschlag im Nacken hat. Wir haben vorher schon alles mögliche probiert, nichts hat geholfen. Jetzt bin ich auf diesen Bericht gestoßen und mache mir ziemliche Sorgen: https://www.stern.de/amp/panorama/baby-wird-abhaengig-von-cortison-salbe-und-zeigt-starke-entzugserscheinungen-30643704.html Sobald wir anfangen, die Salbe alle 2 oder 3 Tage ausschleichen zu lassen, wird der Ausschlag wieder schlimmer und diesen bekämpfen wir dann wieder erneut täglich mit einmal eincremen. Unser Kia schreibt uns jetzt ein neues Rezept, für eine neue Salbe auf, da auch er der Meinung ist, dass wir von dieser Kortisonsalbe weg müssen. Wie hoch ist das Risiko, dass mein Sohn durch diese Salbe und die lange Anwendung jetzt schon eine Abhängigkeit gegenüber Kortison entwickelt hat oder andere Schäden davon getragen hat? Zwischendurch, als der Ausschlag teilweise weg war, habe ich die Salbe auch mal für ein paar Tage weggelassen. Mein Sohn ist 9 Monate alt. Ich hoffe, Sie können mich ein wenig beruhigen.. Vielen Dank im Voraus! Mit freundlichen Grüßen
Der Artikel hat nichts mit Ihnen zu tun! Hier wurde ein altes, viel zu stark wirksames Kortison viel zu lange verwendet!!! Advantan ist ein gut verträgliches, nebenwirkungsarmes Kortison, das keine Abhängigkeit erzeugt. Jedoch. Kombination in Ihrem Fall mit dem kortisonfreien Wirkstoff Pimecrolimus (=Elidel) sinnvoll!!!
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Eine Frage noch: Könnte er durch diese Zeit und die Menge an Advantancreme schon ein erhöhtes Risiko für das Cushing-Syndrom haben??
niemals!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
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