Mitglied inaktiv
Hallo, ich hatte wochenlang eine Kiefer- und Stirnhöhlenvereiterung die zuerst mit Kortisonspray dann zusätzlich noch mit mit Cefuroxim (7 Tage) und danach 10 Tage mit mit Amoklav 875/125 und Kortisoninfusionen behandelt wurde. Nun ist kein Eiter mehr sichtbar, nur noch eine Schwellung in der Stirnhöhle. Wie lange dauert es bis so eine Schwellung verschwindet. Während der Antibiotikatherapie begann ich wieder mit frösteln und ich habe einen leichten Schnupfen (keine neue Nebenhöhlenentzündung). Was kann ich tun dass ich nicht erneut eine Stirnhöhlenvereiterung bekomme.Die letzte Antibiotikaeinnehme ist 4 Tage her. Muss ich das Kortisonspray dass ich schon einen Monat nehme, weiter nehmen?
Dr. Christoph Erle-Bischoff
Hallo Herr Fritz, entschuldigen Sie bitte die verspätete Antwort, wegen meines Umzuges habe ich zu Hause Internetprobleme, die ich nicht schneller lösen konnte. Bleibende Schleimhautschwellungen in den Nebenhöhlen müssen nicht unbedingt ein Problem darstellen. Manche Menschen haben damit nie Probleme, man findet diese Befunde dann im Rahmen von Kopf-MRT-Untersuchungen als Zufallsbefund ohne therapeutische Konsequenz.- Wir empfehlen die regelmäßige Anwendung von Salzwassernasenspülungen zur Prophylaxe von Nebenhöhlenvereiterungen. Bzgl. des Kortisonsprays muß ich Sie leider an Ihren behandelnden Arzt verweisen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff