Horny
Guten Morgen Herr Doktor ! Meine 2 jährige Tochter hatte gestern früh ihre Lasertonsillotomie und die Rachenmandel wurde entfernt. Der Eingriff verlief ohne Probleme (nur das legen für den Zugang war etwas schwierig. Narkosearzt und HNO sind sozusagen einmal ums Kind rum bis eine Vene am fuß gefunden war. Zum Glück ist meine Tochter friedlich und hat bei keinen der 4 piekser geschrien oder sich gewehrt, die Ärzte waren recht erstaunt darüber). Der Arzt hat etwas über die Hälfte der Mandeln entfernt. Sie konnte gestern Mittag schon wieder nachhause. Wir brauchten bisher kein Schmerzmittel. Sie isst und trinkt. Die Nacht verlief gut, wenn auch ein paar Blutflecken auf dem Spucktuch drauf waren (laut Arzt aber normal?). Meine Frage: ihre Nase ist noch ziemlich voll mit angetrockneten Blut. Sie reibt schon die ganze zeit, ich denke mal das sie das stört. Kann ich das irgendwie lösen ? Ich habe Imidin Tropfen oder Salzwasserspray da. Was wäre da eher zu empfehlen? Und dann noch eine etwas blöde frage (bin mir aber unsicher): Die kleine hat so lange Haare (bis über die Schultern) und leider ist da jede Menge Blut drangekommen, demnach sind die jetzt ganz verklebt und die roten/ brauen Spuren fallen bei hellblonden Haaren super auf! Rausbürsten ziept ganz fies. ich soll sie noch nicht baden (wo ich ihr die haare wasche) und sie soll sich noch nicht aufregen (was beim abduschen der fall wäre). Was kann ich da am besten machen ? Zumal sie jetzt bei dem Wetter auch so schwitzt. Zur Kontrolle müssen wir erst nächste Woche. Freundliche Grüße Kathrin
Dr. Christoph Erle-Bischoff
Hallo, Salzwassernasenspray kann man bedenkenlos anwenden, das wird auch helfen und die Haare würde ich in einer Schüssel ausspülen, ohne den Kopf naß zu machen, das geht wahrscheinlich zu zweit am Besten. Wenn sie weiter Blut spuckt, wenden Sie sich bitte an den Operateur! Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff
Horny
Auf dem Tuch waren 7-8 Flecken die zwischen einem 20 Cent und 2 Euro Stück groß waren. Würde jetzt nicht sagen das die Kleine das gespuckt hat, glaube eher das es beim sabbern mit raus kam. Heute morgen hat sie nochmal ein Stündchen geschlafen- da war nichts. Ich werde es mal im Auge behalten und heut Nacht nochmal ein Spucktuch unterlegen. Danke für den Rat mit der Schüssel zum Haare auswaschen. Habe ich grade mit ihr gemacht, hat recht gut geklappt. Salzwasserspray hab ich ihr auch eben gegeben. Nach dem waschen kam sie allerdings mit ihrer Zahnbürste an. Bin da ja eher noch skeptisch . Kann ich da nicht was verletzen? Oder kann ich ihr ganz normal die Zähnchen putzen? Vielen Dank und Grüße Kathrin und klein Isabell "Izzy"
Dr. Christoph Erle-Bischoff
Liebe Kathrin, ich glaube nicht, daß es dem Kind schadet, mal eine Woche lang keine Zähne zu putzen. Ansonsten nur vorn und ohne Zahnpasta. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff
Horny
Guten Abend ! Entschuldigung das ich sie nochmal nerve... Aber ich bin eben doch recht besorgt, zumal ich auf diesem Gebiet absoluter Laie bin! Ich habe mich vorhin doch noch mit dem Arzt der die kleine operiert hat in Verbindung gesetzt. Nach dem Mittagsschlaf waren wieder 2-3 Blutflecke auf dem Kissen. Er sagte mir, dass das nicht schlimm wäre, dass das vorkommt und solang sie nicht schwallartig Blut spuckt muss ich nichts machen. Bin jetzt doch etwas beunruhigt. Ist das wirklich so normal ? Auch meinte er ich solle auf jeden fall Schmerzmittel geben. Ich frage mich nur wozu, wenn das Kind keine Schmerzen hat ? (Die würde sich dann eindeutig melden, insoweit kenn ich meine Tochter!) sie isst und trinkt auch. Hab ihr jetzt erstmal Eis gegeben. Nachher nehm ich sie mit zu mir ins Bett, da kann ich besser und leichter nach ihr sehen. Kann oder sollte ich sonst noch was machen (von außen kühlen o.ä)?Oder sollte man sie spätestens morgen dem Arzt vorstellen? Sie wirkt aktuell eigentlich recht fit... Einen schönen Abend noch und viele Grüße Kathrin
Dr. Christoph Erle-Bischoff
Liebe Kathrin, bitte stellen Sie diese Fragen dem behandelnden Arzt, der das Kind auch untersuchen kann. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff
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