Frage im Expertenforum Hals - Nase - Ohren an Dr. med. Christoph Erle-Bischoff:

Termin wahrnehmen oder besser verschieben??

Dr. med. Christoph Erle-Bischoff

Dr. med. Christoph Erle-Bischoff
Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Frage: Termin wahrnehmen oder besser verschieben??

Horny

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Hallo ! Ich hatte ja erst kürzlich eine Frage gestellt (schnarchende 2jährige Tochter mit Asthma) und mich nun um einen Termin bei einem HNO Arzt bemüht. Wir hatten Glück und haben schon für diese Woche einen Termin bekommen (für Donnerstag). Nur hat sich meine Tochter jetzt eine dicke Bronchitis eingefangen. Verschnupft ist sie auch. Dadurch ist ihr schnarchen zur zeit natürlich noch lauter... Und sie ist äußerst übel gelaunt... Ich frage mich nur jetzt, ob es überhaupt Sinn macht sie dem Arzt so vorzustellen oder eher den Termin verschieben und hoffen, dass sie dann fit ist? Was würden sie raten? Beste Grüße aus dem Kreis Soest Kathrin mit Isabell


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Liebe Kathrin, ich würde in der Tat wegen des Schnarchens allein nicht mit einem akut kranken Kind zum HNO-Arzt gehen, es sei denn, Sie hätten eine spezielle Frage zur aktuellen Erkrankung.- Wenn wirklich ein Asthma vorliegt, würde ich den Termin wahrscheinlich aber doch wahrnehmen, um rechtzeitig den HNO-Arzt in die Behandlung mit einzubeziehen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff


Horny

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Hallo ! Dann denke ich das wir den Termin wahrnehmen. Asthma liegt (leider!) bei ihr definitiv vor, ebenso Neurodermitis und Heuschnupfen. Was ich mich nur frage, ob ihr schnarchen überhaupt auf Polypen hindeutet (was der kinderarzt vermutet)?? Ich hab gelesen das die meisten Kinder mit offenem Mund schnarchen, sie hat den Mund zu und trotzdem "sägt" sie Nacht für Nacht und am Mittag"Wälder ab" Ihr Schlaf scheint durch dieses schwere atmen nicht erholsam (sie hat ein sehr großes Schlafbedürfnis, ermüdet sehr schnell) und kommt dann nachts noch ein Asthmaanfall dazu ist es eine Katastrophe... Beste Grüße aus dem Kreis Soest Kathrin mit Isabell


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Hallo Kathrin, es scheint mir angemessen, daß das Kind entsprechend fachärztlich untersucht wird, um Ihre Fragen zu beantworten. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff


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