Mitglied inaktiv
Guten Tag, ich habe eine Frage. Unsere Tochter (4,5) wurde nun schon zwei mal operiert. Jedes Jahr wurden die Polyphen entfernt und Paukenröhrchen gesetzt. Sie hat einen ständigen Schnupfen und schnarcht wenn sie auf dem Rücken liegt. Nun hat uns unsere Ärztin wieder eine Überweisung mit Mandeln raus nehmen gegeben. Wir haben es auch mit Eigenbluttherapie versucht und jetzt ein homöopathisches Spray in Nase und Mund. Auch das scheint nicht zu helfen. Ist es sinnvoll wieder zu operieren oder sollte man nicht warten? Wir können diesem kleinen Menschen nicht jedes Jahr dieses Narkose zumuten. Noch eine Frage: Sie hat in einem Ohr ein Loch, das nicht zugewachsen ist, seit dem das Röhrchen raus ist. Muss dieses verschlossen werden? Danke für Ihre Einschätzung Ina Baumann
Dr. Christoph Erle-Bischoff
Liebe Frau Baumann, ich kenne den Befund nicht, daher kann ich nicht einschätzen, ob eine Operation notwendig ist. Unabhängig davon möchte ich jedoch anmerken, daß man sich überlegen muß, was das Kind mehr belastet: Die ständigen Erkrankungen oder die heutzutage relativ sanften Narkosen. Natürlich ist jede OP für das Kind belastend, das ist mir klar. Bitte sprechen Sie nochmal mit der Ärztin, die die OP-Überweisung gegeben hat, warum diese eine erneute OP für unumgänglich hält oder welche Alternativen es gäbe. Wenn das Loch im Trommelfell längere Zeit besteht und die Ohrtrompete gut funktioniert, kann man versuchen, es zu verschließen, allerdings ist man da bei Kindern derzeit eher zurückhaltend. Am Besten funktioniert ein Trommelfelverschluß, wenn das Kind in späterem Alter die Ohrtrompete gut trainieren kann, zum Beispiel mit einem Nasenluftballon.- Manchmal heilen diese Löcher bei regelmäßigem Training auch von alleine zu. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff
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