Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Herr Dr., unser Sohn ist 13 Monate alt. Im Prinzip von Anfang an ist es so, dass er tagsüber irgendwie "schnorchelt" und nachts zunehmend schnarcht( unabhängig von Infekten). Er schläft auch seit jeher sehr unruhig, oberflächlich und wacht oft auf - vermutlich steht das in Zusammenhang? Habe ihn deshalb bei der HNO Ärztin vorgestellt. Die sagt die Mandeln seien normal, dann müsste es an den Polypen liegen, die sie aber bei einem so kleinen Kind nicht sehen kann, da es bei der Untersuchung nicht stillhalten würde. Das müsste man dann operieren - aber erst wenn er 2 ist. Ich fand das alles irgendwie seltsam und wollte mal nachfragen, ob man das überhaupt so sagen kann, ohne dass man den Befund irgendwie absichert!? Sie hat noch einen Hörtest gemacht, der ok war... Kann so ein kleiner Wurm überhaupt schon vergrößerte Polypen haben? Er war bislang nicht sehr oft krank - wäre das dann eine anatomische Besonderheit? Und gäbe es da ggfs. keine konservativen Behandlungsmöglichkeiten? Und ist ein ZUsammenhang zum schlechten Schlaf Ihrer Erfahrung nach überhaupt wahrscheinlich? Sorry für die vielen Fragen und herzlichen Dank yvi_f
Dr. Christoph Erle-Bischoff
Hallo Yvi, es ist ein Erfahrungswert, daß Kinder, welche schnarchen, häufig vergrößerte Rachenmandeln haben. Man kann das mit einer flexiblen Optik untersuchen, das lohnt sich aber vor allem dann, wenn man über eine OP nachdenken möchte. Konservative Behandlungsmöglichkeiten sind in den HNO-Leitlinien bisher nicht benannt, man kann versuchen, kortisonhaltige Nasensprays anzuwenden und damit die Rachenmandel zu verkleinern, das wird derzeit vor allem für Kinder mit durch vergrößerte Rachenmandel ausgelöste Schlafapnoe empfohlen. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff
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