Nasentropfen Otriven

Dr. med. Christoph Erle-Bischoff Frage an Dr. med. Christoph Erle-Bischoff Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde

Frage: Nasentropfen Otriven

Sehr geehrter Herr Dr. Erle-Bischoff, mein Sohn 9 1/2 Monate alt hat im Moment Schnupfen und ein entzündetes rotes innenohr. Jetzt hat mir der Arzt Otriven Nasentropfen verschrieben und ich habe diese nun seit 5 Tagen 3 mal täglich verabreicht. Ich habe die Pipette immer ungefähr bis zur Hälfte gefüllt und dann diese leicht ans Nasenloch geführt u einmal feste draufgedrückt jeweils in jedem Nasenloch. Jetzt ist mir aufgefallen dass wenn man stark drauf drückt alles auf einmal entleert wird (ca. 7-8 Tropfen) und nicht max 1 Tropfen. Da ich immer stark drauf gedrückt habe, habe ich nun die Befürchtung meinem Kleinen seit 5 Tagen, 3 mal Täglich eine Dosis von jeweils 7-8 Tropfen verabreicht zu haben. Auf dem Beipackzettel stehen schlimme Dinge bei Überdosierung. Jetzt meine Frage handelt es sich hierbei schon um eine Überdosierung die für meinen Kleinen gefährlich ist. Er verhält sich ganz normal. Kann dies ihm bereits geschadet haben und wenn ja wie ? Vielen Dank für Ihre Antwort Karin

von Karin13 am 27.03.2014, 15:37


Antwort auf: Nasentropfen Otriven

Hallo, eine Überdosierung besteht dann, wenn übermäßig viel von den Nasentropfen die Schleimhaut erreichen und von der Schleimhaut resorbiert werden. Wieviel das bei Ihrem Kind ist, ist schwierig nachzuweisen. Da ich das Kind nicht selbst untersuchen kann, muß ich Sie leider bitten, einen Arzt aufzusuchen, um festzustellen, ob eine Nebenwirkung vorliegt. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff

von Dr. Christoph Erle-Bischoff am 27.03.2014


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