Frage im Expertenforum Hals - Nase - Ohren an Dr. med. Christoph Erle-Bischoff:

Nase zu bei 12 Wochen alten Baby

Dr. med. Christoph Erle-Bischoff

Dr. med. Christoph Erle-Bischoff
Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde
Frage: Nase zu bei 12 Wochen alten Baby

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Einen schönen Guten Tag, ich mache mir Sorgen um meine Tochter (geb. am 03.07.11). Seit Mitte September ist ihre Nase zu, sodass Schlafen und Stillen kaum möglich sind. Sie hat sogar so geröchelt, dass unser Kinderarzt uns 3 Tage lang mit Verdacht auf Lungenentzündung ins Krankenhaus eingewiesen hat. Dort hat das Blutbild lediglich eine leichte Entzündung ergeben- Sauerstoffsättigung war 100%, sie hatte bis jetzt auch noch kein Fieber. Wir inhalieren mit Kochsalz, geben Nasenspülungen und Kochsalztropfen, abschwellende Tropfen wirken nur 1-2 Stunden... Alles hilft nichts: Sie ist für ein paar Stunden `normal`, dann auf einmal ist stundenlang die Nase so zu, dass sie nur unter äußerster Anstrenung atmen und trinken kann. Schlafen ist nur im `Sitzen`auf dem Sofa mit mir möglich. Als die Kleine anfing schwer zu atmen, waren sowohl ihre große Schwester as auch ich krank (Bronchitis bzw Angina). Nun sind alle wieder gesund, nur die Kleine nicht... Mittlerweile habe ich schon den Verdacht, es könnte etwas `Anatomisches`sein, dass z.B. die Nase extrem eng ist und daher der kleinste Reiz ausreicht, um sie komplett zu verschließen. Aber was machen wir denn jetzt? Es ist seit 4 Wochen keine Veränderung zu sehen!! Vielen Dank schonmal für ihre Tips, MalaMis


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Hallo, wenn ich Sie richtig verstehe, ist die Nase seit zwei Wochen (Mitte September) zu. Am ehesten handelt es sich um den ersten Schnupfen, den die Kleine durchmacht. Am Besten ist es, wenn Sie das Kind einem HNO-Arzt vorstellen, dort kann eine flexible Endoskopie durchgeführt werden und dann wird es sich wahrscheinlich herausstellen, daß anatomisch sonst alles in Ordnung ist. Und der HNO-Arzt wird eventuell die Therapie noch ein bißchen anpassen. Mit freundlichen Grüßen Dr.Christoph Erle-Bischoff


Mitglied inaktiv

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Hallo, Dr. Erle-Bischoff, die Nase war kurz vor der 1. 6-fach-Impfung vor 4 Wochen etwas verstopft, sodass sie da schon nur noch erhöht schlafen konnte. Mitte September, als die Infekte meiner Großen und mir dazu kamen, wurde es so akut, dass wir stationär aufgenommen wurden. Habe jetzt nächste Woche einen HNO-Termin und beim Kinderarzt wurde gestern ein Abstrich gemacht und ins Labor geschickt (Streptokokken-Schnelltest war bei ihr und mir negativ). Wenn jetzt dort überall nichts herauskommt, ist meine größte Angst, es `einfach so weiterlaufen`lassen zu müssen. Kann denn auf die Dauer so ein Schnupfen nicht chronisch werden? Ist es denn `normal`, dass sich ein ganz normaler Schnupfen derart lange und hartnäckig hält? Habe schon Angst, dass meine Große gleich wieder den nächsten Infekt mit heim bringt und wir dann den ganzen Winter im Sitzen schlafen... MalaMis


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Hallo, sorry für die späte Antwort, wir hatten hier ein kleines Problem mit dem Computer und der Verlinkung. Also: bitte vertrauen Sie erstmal dem HNO-Arzt, bei dem Sie in dieser Woche einen Termin haben, er kann die Lage besser einschätzen, wenn er das Kind gesehen hat. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff


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