Kermitine
Hallo, meine Tochter ist jetzt 2,5 Jahre alt. Sie hat sehr große Mandeln. Ihre linke Mandel geht bis gut zur Hälfte des Zäpfchens, mit anderen Worten, da geht nichts mehr durch. Auf der anderen Seite hat sie noch max fünf Millimeter Luft. Zwei HNO-Ärzte rieten zu einer OP. Sie lässt sich gut untersuchen und es wurde festgestellt, dass die Mandeln weiter hinten noch größer sind. Meine Bedenken sind, dass die Mandeln ja eigentlich gesund sind, halt nur groß, meine Tochter noch sehr jung ist und eine Mandel-OP für mich keine kleine Sache ist. Auf der anderen Seite habe ich Angst, was passiert, wenn jetzt noch eine Mandelentzündung dazukommen würde. Könnte der Hals zuschwellen? Sie hatte bis jetzt erst zwei eitrige Mandelentzündungen. Im Moment isst sie schlecht und hat ständig die Hände bis zum Anschlag im Mund. Ab welcher Größe ist eine Mandel-OP allein wegen der Größe der Mandeln unumgänglich? Wann muss ich den Schritt gehen? Ich möchte eine unnötige OP vermeiden. Und wenn, ist eine Verkleinerung besser oder lieber ganz raus? Ich bin auch erschrocken, dass ich am nächsten Tag schon mit ihr nach Hause soll. Immerhin ist sie erst zwei und schlecht dazu zu bewegen, sich ruhig zu verhalten, nicht zu bücken etc. Hoffentlich können sie mir einen kleinen Tipp geben, wann ich an einer OP nicht mehr drum rum komme und bis wohin ich dem ausweichen kann. Vielen Dank!
Dr. Christoph Erle-Bischoff
Hallo Kermitine, ich gehe davon aus, daß die beiden HNO-Ärzte das Kind gesehen haben. Wenn beide zur OP raten und Sie immer noch unsicher sind, sollten Sie ggf. noch einen dritten HNO-Arzt aufsuchen, wobei ich nicht glaube, daß dieser etwas anderes sagt. Ich kann das aus der Ferne nicht beurteilen, es gibt keine Standardwerte für die Mandelgröße, ab wann man operieren muß oder nicht. Ich kann aus dem, was Sie geschrieben haben aber auch nicht entnehmen, warum bei Ihrer Tochter die Gefahr bestehen sollte, daß eine unnötige OP gemacht werden soll.- Übrigens vermute ich, daß bei Ihrer Tochter eine Mandelverkleinerung geplant ist, denn dann kann man den Krankenhausaufenthalt sehr abkürzen. Bitte fragen Sie Ihren HNO-Arzt nochmal genau, er wird sich sicher die Zeit nehmen, Ihnen seinen Rat zu erklären. Mit freundlichen Grüßen Dr. Christoph Erle-Bischoff
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