Guten Tag Herr Dr. Erle-Bischoff Vor 2 Tagen habe ich bei meiner 2.5 Jahre alten Tochter hinter dem Ohr einen erbsengrossen Knoten festgestellt. Den Knoten kann man gut verschieben, er ist hart und verursacht auch bei Druck keine Schmerzen. Ich habe gelesen, dass es der Lymphknoten sein könnte und dass in einem solchen Fall spätestens dann ein Arzt konsultiert werden sollte, wenn die "Schwellung" nach 2 Wochen nicht zurückgeht. Da unsere KiÄ ab nächster Woche abwesend ist, ist meine Schwiegermutter mit unserer Tochter heute schon hin. Die Ärztin untersuchte unsere Tochter und meinte, dies sei der Lymphknoten, es sei aber nichts Schlimmes, da unsere Tochter keine Schmerzen habe. Wenn sich nichts verändere, müsse man zunächst nichts unternehmen. Sollte der Knoten in 3-4 Monaten immer noch gleich gross sein UND unsere Tochter "stören", könnten wir uns wieder melden, dann könnte der Knoten ev. entfernt werden. So weit so gut. Nun hat uns eine Bekannte (pensionierte Ärztin) gesagt, dass 3 Monate zu lang seien und sollte der Knoten weiter gleich bleiben (hart, druckschmerzfrei), müsste die Sache schon früher genauer untersucht werden, eine äussere Untersuchung reiche ihrer Meinung nach dann nicht mehr aus. Eigentlich vertraue ich unserer KiÄ sehr, aber diese Aussage der bekannten Ärztin verunsichert mich doch. Denken Sie, dass KiÄ anhand dieser äusseren Untersuchung feststellen kann, dass da problemlos einige Monate abgewartet werden können, oder sollten wir uns doch früher melden? Für Ihre Hilfe danke ich Ihnen bestens. Freundliche Grüsse Christian
von kbo am 17.07.2014, 15:26