Frage im Expertenforum Geburt an Silke Westerhausen:

Wochenflussstau

Silke Westerhausen

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Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

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Frage: Wochenflussstau

rapunzel

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Hallo, wegen fortwährenden Kopfschmerzen sowie keinem Wochenfluss seit mindestens 1 Woche (Entbindung per Kaiserschnitt am 26.10.) bin ich heute doch bei meiner FA gewesen. Diagnose: Muttermund fest geschlossen und Wochenflussstau. Therapie: 2x täglich Oxytoxin-Spritzen beim FA. Meine Hebamme hat mir des weiteren einen Tee sowie Öl zur Massage mitgebracht. Falls noch Fieber hinzukommt, soll ich sofort in die Klinik fahren für eine operative Behandlung. Ich mache mir nun doch etwas Sorgen, da ich voll stille und unbedingt weiterstillen möchte. Wäre eine eventuelle Operation ein Hinderungsgrund? Was kann mit der Operation gemeint sein? Eine Ausschabung? Ich habe neben dem Baby noch 2 weitere Kinder (7 und 4 Jahre) und mein Mann ist voll berufstätig und täglich 12 Stunden außer haus... Die ganze Situation beunruhigt mich nun etwas... Danke für eine Antwort.


Silke Westerhausen

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Hallo, Ihr FA soll Ihnen zum Oxytocin Buscopan spritzen (kann auch die Hebamme) ,dann geht der Muttermund auf und der WF kann fließen. Mit zusätzlicher Bauchmassage durch ihre Hebamme können Sie um eine OP herum kommen - man würde den Muttermund dilatieren (instrumentell öffnen) und gegebenenfalls eine Ausschabung machen. Stillen dürfen Sie aber dennoch weiter. Alles Gute, Freundliche Grüße Silke Westerhausen


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