Mitglied inaktiv
Ich hatte vor 11 Jahren den ersten KS und vor zweieihalb Jahren den zweiten. Im Februar naechsten Jahres werde ich den dritten KS haben. Nun hab ich dazu ein paar Fragen. 1. Ich frage mich schon seit Jahren, ob mir bei der ersten OP damals der Blinddarm mit entfernt wurde. Hab das mal gehoert, dass dies gleich mit gemacht wird bei einer grossen Bauch-OP um spaetere Missverstaendnisse auszuschliessen. Ist das so? 2. Wird jeder weitere KS entlang der alten Narben ausgefuehrt, oder entscheidet das der operierende Arzt bei der OP? Ich hatte naemlich vor 11 Jahren bedeutend mehr Probleme und konnte drei Tage nicht aufstehen. Nach dem zweiten bin ich nach zwei Stunden aufgestanden und hatte auch ohne Schmerzmittel(was ich abgelehnt hatte) keine nennenswerte Schmerzen. Auch der jahrelang taube Unterbauch war nach dem zweiten KS nicht mal ansatzweise ein Problem, und meine Bewegungen waren nicht eingeschraenkt. 3. Welche Medikamente werden waehrend und nach einer solchen OP verabreicht, und welche sind lebenswichtig(ich nehm an Heparin) und auf welche kann man verzichten(z.B. Schmerzmittel, nach meiner Erfahrung)? 4. Plaedieren sie fuer einen geplanten KS, oder wuerden sie, bei normalem SS-Verlauf, warten bis die Geburt von selbst beginnt? 5. Ist es moeglich vor der OP irgendein Beruhigungsmittel zu bekommen um die Panik zu bekaempfen. Bitte antworten sie mir ausfuehrlich, denn ich habe sehr grosse Angst und moechte mich vorher ueber alles informieren, um den genauen Ablauf der OP mit meiner amerikanischen Aerztin besprechen zu koennen. Ich moechte vorbereitet sein, weil ich auch sicher noch Einiges ins Englische uebersetzen muss. Vielen Dank! Cata
Hallo, 1. Das wäre ja schlimm,wenn andere Organe beim KS enfernt würden - für jeden Eingriff bedarf es der Einverständniserklärung der Frau. Ihr blinddarm ist mit Sicherheit ohne Ihr Wissen nicht entfernt worden. 2. Es wird die alte Narbe eröffnet. 3. Das ist von Klinik zu Klinik unterschiedlich - die Medikation besprechen Sie am besten mit dem Anästhesisten vor Ort. Manche Operateure bestehen auf ein Antibiotikum intraoperativ,teilweise gibt es eine Prämedikation usw. Auf was nicht verzichtet wird ist ein Gebärmutterkontraktionsmittel intraoperativ,was nach der Operation noch langsam weiterläuft. 4. Im Zuge der vielen Kaiserschnitte bekommt man immer mehr Kinder,denen es danach nicht so gut geht,d.h.sie haben mit Atemproblemen zu kämpfen - aus diesem Grunde wird in einigen Kliniken vor der OP ein Wehentropf angelegt,umso dem Kind wenigstens etwas Geburtsstress zu verschaffen. Verwertbare Studien über die Erfolge gibt es allerdings noch nicht. Es kann aber auch nach zwei KS eine vaginale Geburt angestrebt werden - dies ist im Vorfeld mit dem Chefarzt der Klinik abzusprechen. 5. Das würde man der Mutter nicht geben,um dem Kind nicht unnötige Belastungen noch zusätzlich durch ein medikament zu verschaffen,das meistens zu Atemdepressionen nach der Geburt/OP führt. Beruhigungs-und Schmerzmittel können der Mutter gegeben werden,wenn das Kind aus dem Bauch ist. Grüße Silke Westerhausen
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