DeannaTroi
Sehr geehrte Damen und Herren, Ich habe Anfang Juni `14 mein Kind durch eine vaginale Geburt zur Welt gebracht. Ich bin genäht worden (der Damm blieb intakt). Es entwickelte sich eine hühnereigroße Schwellung im Intimbereich, die durch konservative Behandlung (Diclofenac Zäpfchen und Kühlung) gut zurückging. Ich habe beides noch einige Wochen weiter angewendet, da ich immer noch nicht richtig sitzen konnte. 6 Wochen nach der Geburt war ich beim Frauenarzt. Ich schilderte ihr meine Beschwerden, und sie sah bei der Untersuchung, dass das Gewebe immer noch geschwollen war, und verzichtete auf einen Abstrich zur Krebsvorsorge, den sie eigentlich zu dem Zeitpunkt machen wollte. Sie gab mir eine lidocainhaltige Salbe, die ja eigentlich nur zur Betäubung dient. Ich benutzte diese Salbe eine Woche lang, aber erwartungsgemäß waren die Beschwerden, entgegen ihrer Aussage, dann noch nicht weg. Ich hatte das Gefühl, dass es, wenn auch sehr langsam, besser wird. 9 Wochen nach der Geburt konnte ich mich wieder normal vorsichtig hinsetzen. Doch ich merke, dass die Schwellung nach wie vor vorhanden ist, vor allem auf der linken Seite. Man kann es auch ein wenig im Spiegel erkennen und durch Tasten fühlen. Das Gewebe im äußeren Intimbereich ist nach wie vor traumatisiert.Es ist aber nicht entzündet. Mir ist klar, dass ich wahrscheinlich noch einmal untersucht werden muß und dass Sie auch keine Ferndiagnosen stellen können. Ich würde aber gerne wissen, ob es häufiger vorkommt, dass die Beschwerden so lange anhalten, wieviele Wochen/Monate es (zirka) noch dauern könnte und ob es passieren kann, dass es gar nicht mehr besser wird und der Zustand dauerhaft bleibt. Welche Behandlungsmöglichkeiten gibt es (ganz allgemein) bei so lang anhaltenden postgeburtlichen Beschwerden? Vielen Dank im voraus. Mit freundlichen Grüßen
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, dass Beschwerden so lange nach der Geburt anhalten, ist ungewöhnlich. Möglicherweise liegt auch eine von der Geburt unabhängige Ursache wie z..B. eine Bartholinische Zyste vor. Eine gynäkologische Untersuchung zur Abklärung ist somit unvermeidlich. Die Therapie der Beschwerden richtet sich nach der Ursache. Deshalb kann ich hierzu an dieser Stelle nicht viel sagen.
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