Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin in der 34. woche und erwarte das zweite kind. leider liegt es (noch?!) falsch rum also beckenendlage. jetzt will meine hebamme mit mir moxeln oder wie das heißt. die frauenärtzin meinte, wenn das nicht hilft, bleibt noch die äußere wendung. was wird da genau gemacht?? tut das weh??? tut das dem kind weh??? mein erstes kind war schon ein brocken, 4550 gramm und dieses hier wird lt. prognose wohl noch schwerer und größer - ist da ueberhaupt noch platz zum drehen?? danke und herzliche gruesse, chris
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, Methoden zur Unterstützung der spontanen Drehung von BEL in SL sind die indische Brücke, die Zilgrei-Methode und die Moxibustion. Bei der indischen Brücke legt sich die Schwangere mit Hohlkreuz auf eine 30-35 cm hohe Unterlage, so dass der höchste Körperpunkt etwa der Nabel ist. Kopf und Beine hängen herab. Dieses Lagerungsmanöver wird 2 mal täglich für je 10 Minuten durchgeführt. Während der Lagerung ist eine langsame tiefe Atmung zur maximalen Entspannung wichtig. Bei der Zilgrei-Methode handelt es sich um eine spezielle Atem-Technik mit gezielter Kraftanwendung auf den Bauch. Bei der Moxibustion werden spezielle Akupunktur-Punkte mit einer Moxa-Zigarre stimuliert. Sie sollten sich an eine mit diesen Methoden vertraute Hebamme wenden. Bei einer äußeren WEndung wird das Kind durch äußere MAnipulation mit der Hand von BEL in SL gewendet. Eine äußere Wendung sollte immer nur in einer Klinik unter CTG und US-Kontrolle durchgeführt werden. Außerdem ist oft die intravenöse Gabe eines wehenhemmenden Mittels erforderlich, um die Gebärmutter maximal zu entspannen. Da es in seltenen Fällen auch zu einer vorzeitigen Lösung des Mutterkuchens kommen kann, ist außerdem eine Sectiobereitschaft erforderlich. Eine äußere Wendung sollte immer erst nach der abgeschlossenen 37. SSW durchgeführt werden. Ob der Platz zur Wendung ausreicht, vermag ich aus der Ferne nicht zu beurteilen.
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