Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe mir schon einige Beiträge hier zu Thema Wassergeburt durchgelesen. Ich habe trotzdem noch eine Frage. Ich bin nun mit meinem 2. Kind schwanger und würde gerne in einer Wanne gebären. Am Samstag war ich schon in Kreisssaal, da ich Wehen im Abstand von 3 min. hatte, die nach Std. auch heftiger wurden. Der MuMu wurde dabei um 2-3 cm geöffnet, aber es kam nicht zur Geburt, da die Wehen nach 4 Stunden endeten und so entlies man mich am Sonntag morgen ohne Wehen. Ich sprach im KKH das Thema Wassergeburt an, und mir wurde davon abgeraten, da eine Wassergeburt mit vielen Risiken verbunden sei. Es wurde davon gesprochen, dass ein Dammschnitt nicht möglich sei, dass die Hygiene nicht ok sei, etc. pp...kurz und gut, für mich hörte sich das an, als ob das KKh keine Lust auf eine Wassergeburt hat. Beim US in der Nacht, wurde nämlich eigentlich nichts fetsgestellt, dass meiner Meinung nach, gegen eine Wassergeburt spricht. Ich bin heute 39.+2 SSW, das Baby ist lt. US von Sonntag Nacht, ca. 3.200 g schwer und hat einen KU von ca 34-35 cm, es sitzt tief im Becken in SL-Lage. Meine 1. Tochter, wurde im März 03 geboren, sie kam 16 Tage vor ET mit einem Gewicht von 2800g , 50 cm und einem KU von 31 cm spontan und ohne Dammrisss oder Schnitt auf dem Gebärbett zur Welt, ich hatte ein PDA und konnte aber die Wehen nicht richtig veratmen. Ich habe einfach Angst, weil das 2. Kind ja nun größer ist, dass ich die Schmerzen diesmal nicht so hinnehmen kann, wie damals und da ich gehört habe (habe mir auch die Info´s auf der Seite der St. Anna-Klinki durchgelesen), dass eine Wassergeburt gerade bei Geburtsängsten sinnvoll sei, würde ich es gerne wenigstens mal probieren. Können Sie anhand meiner genannten Info´s ein Risiko für mich und das baby feststellen, die gegen eine Wassergeburt sprechen? Ich werde morgen nochmal meinem FÄ fragen, da ich sowieso zur VU muß, hätte aber vorher gerne schon andere Meinungen. Vielen Danke Silke
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, Sie haben optimale Voraussetzungen für eine Wassergeburt. Ich sehe keine Gründe, die dagegen sprechen würden. Sie vermuten wohl richtig, dass die Klinik entweder keine Lust oder keine Erfahrung mit Wassergeburtshilfe hat. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
Mitglied inaktiv
Hallo! Also ich hatte ein ähnliches Problem bei meiner ersten Geburt: die Geburt musste eingeleitet werden, weil die Fruchtblase geplatzt war. Nun sollte ich nur noch im Bett liegen bleiben! Ich habe dann einen Wehensturm bekommen (durch das Einleiten) der dazu führte dass ich eine PDA bekam. Im Nachhinein muß ich folgendes sagen: Ich musste auf die Toilette und im Stehen bzw. Sitzen ging es mir viel besser, ich konnte die Wehen besser veratmen(vor der PDA). Also habe ich mich mit einigen Müttern unterhalten und heraus kam folgendes: manche Hebammen (nicht alle!) sind etwas faul und wollen sich einfach nicht bücken. Auch bei einer Wassergeburt muß die Hebamme immer wieder nach dem Muttermund und dem Baby schauen, was sicherlich sehr anstrengend ist. Da aber niemand gerne anstrengende Arbeiten macht, versuchen manche Hebammen es sich selber leicht zu machen - auf Kosten der Gebärenden! Da hilft nur eines: rigoros sagen was man will und es durchsetzen. Wenn man selber nicht mehr kann, vorher mit der Begeleitperon reden, die einen dann vertritt. Meine PDA wäre vielleicht nicht nötig gewesen, wenn die Hebamme mich hätte aufstehen lassen. Ich werde auf jeden Fall bei meiner zweiten Geburt versuchen durchzusetzen, dass ich im Sitzen gebären kann. Das habe ich mir schon beim ersten Kind gewünscht und mit den modernen Kreißsaalbetten ist das sogar unter einer PDA kein Problem. Also viel Glück und viel Mut Martina
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