Schönen guten Tag ;-) Ich bin zum ersten Mal schwanger und bis auf den Gestationsdiabetes, den ich mit Basalinsulin für nachts sehr gut im Griff habe, habe ich (jetzt 36. J.) eine sehr unauffällige, zeitgerechte Schwangerschaft. Ich bin heute in der 39. SSW, der errechnete Termin ist der 12.02. Mit der Entbindungsklinik habe ich schon besprochen, dass ich mich zum Termin dort melde, falls sich bis dahin noch nichts getan hat. Es wird dann kontrolliert, wie schwer/groß das Kind ist und die Geburt wahrscheinlich kurzfristig eingeleitet (eben wegen des Diabetes will man nicht zu lange warten). Wie merke ich aber selbst, wenn es "losgeht", bzw. woher weiß ich, wann ich wirklich los muss... Bei einem Infoabend im Klinikum wurde seitens der herumführenden Hebamme gesagt, dass es ausreicht, wenn man losfährt, wenn die Wehen regelmäßig alle 5 Minuten kommen (hab 30 km Anfahrt). Auch wenn die Fruchtblase schon geplatzt sei, sollten wir uns keinen Kopf machen und ich könnte auch noch in Ruhe duschen. Andererseits habe ich aber gelesen, dass man nach einem Blasensprung besser liegend transportiert werden soll und bin nun verunsichert - was stimmt denn nun? Und ist nicht - wenn die Wehen schon in so kurzen Abständen kommen - die Fruchtblase dann zu diesem Zeitpunkt eh schon geplatzt...? Oder kann das auch noch später passieren...? Dann habe ich noch eine Frage zu diesem "Schleimpropf", der - nachdem er abgegangen ist - ja die Geburt quasi als unmittelbar bevorstehend ankündigt. Jetzt las ich von einer anderen Mutter, dass der Schleimpropf bereits vor 11 Tagen abgegangen sei, sich aber bis dato nichts weiter getan habe...? Und wie wirkt es sich auf die Sicherheit/Versorgung des Kindes aus, wenn der Muttermund nicht mehr durch den Propf geschützt ist - bzw. wie wird das Kind denn weiter versorgt, wenn die Fruchtblase geplatzt und das Wasser abgelaufen ist...? Fragen über Fragen, aber dies ist meine erste Schwangerschaft ;-) LG Pfoetchen (38 + 4)
von Pfoetchen75 am 02.02.2012, 16:51