Mitglied inaktiv
Hallo! Ich hab gelesen, dass diese Frage hier schon öfters kam, aber irgendwie nicht genau auf mich und meine Problematik zugeschnitten. 2003 habe ich meine Tochter entbunden. Per KS. Die Geburt sollte 10 Tage vor ET wegen hohen Blutdrucks meinerseits eingeleitet werden. Ich bekam einfach keine Wehen. Es war nix zu machen. Weder Tropf, noch Gel noch sonstwas half. Nach 3 Tagen wurden die Herztöne meiner Kleinen schwach und es wurde ein KS gemacht. 2005 wollte ich meinen Sohn gern spontan entbinden. Man sagte mir, er sei auch 3 Tage nach ET noch nicht ins Becken eingetreten. Da er schon sehr groß war und ich auch nicht mehr so recht konnte, machte man einen kurzen Versuch, Wehen zu erzeugen, was wieder nicht gelang. Dann sofort KS. Aber ich habe die Hoffnung irgendwie noch nicht aufgegeben. Im September diesen Jahres soll nun Baby 3 folgen und ich würde so gern versuchen, dieses spontan zu bekommen, weil ich solch eine Angst hab vor einem erneuten KS. Mir ging´s danach immer ziemlich schlecht. Hab ich evtl. sowas wie eine Wehenschwäche? Meine Mutter hat 3 Kinder auf spontanem Wege entbunden, alle 4,5kg schwer, meine Oma sogar 7 Kinder, ebenfalls alle schwer. Wieso schaff ich das einfach nicht. Ich hab Angst, dass man mir sofort wieder einen KS aufschwätzt, obwohl ich hier schon von einigen Mamas gelesen habe, dass Kind Nr.3 dann doch normal gekommen ist. Was meinen Sie in Anbetracht meiner Vorgeschichte dazu? LG Becci 10.SSW
Hallo, In Ihrem Fall vermute ich,dass Geburtseinleitungen zu früh durchgeführt wurden,die natürlich die Wahrscheinlichkeit eines Kaiserschnittes erhöhen.... Wobei es sicher bei Ihrem ersten Kind wegen des hohen Blutdruckes indiziert war. Von Wehenschwäche spricht man extrem selten,da man ja bei Ihnen gar nicht auf "natürliche" Wehen gewartet hat,deshalb ist diese Vermutung rein spekulativ. Ein Versuch der spontanen Geburt ist bei Ihnen auch gegeben,allerdings sollten Sie eine Klinik finden,die prinzipiell dazu bereit ist,deshalb raten wir Ihnen sich um die 36.SSW beim Chefarzt der Klinik Ihrer Wahl vorzustellen. Grüße Silke Westerhausen