Mitglied inaktiv
Ich bin am Anfang der 36. SSW und mein Krümel liegt noch in BEL. Meine FA hat letzte Woche das Gewicht auf 3.200 gr geschätzt und meint, es käme nur ein Kaiserschnitt in Frage. Ich habe bereits einen Sohn, der bei der Geburt 3.720 gr wog und 55 cm lang war. Ich selbst bin mit 1,85 m auch nicht gerade klein. Ich möchte einen Kaiserschnitt auf jeden Fall umgehen. Bis zu welchem Gewicht befürworten Sie eine vaginale Entbindung? Wäre es sinnvoll, die Geburt vorher einzuleiten? (Mein Sohn kam übrigens eine Woche nach dem Termin.) Ein geplanter Kaiserschnitt würde ja auch ein bis zwei Wochen früher gemacht. Und was halten Sie von einer äußeren Wendung? Bis wann kann die gemacht werden? Vielen Dank für Ihre Antwort! Milena
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, bis zu einem Schätzgewicht von 3600-3700 g würden wir Ihnen zu einer vaginalen Geburt raten. Da es sich um Ihr zweites Kind handelt ubnd das Este schon nicht klein war, sehe ich keinen Grund, der gegen eine vaginale Geburt spricht. Ausnahme ist lediglich eine Querlage oder eine vollkommene Fußlage. Wir würden aber ungerne vorzeitig einleiten, da die Muttermundseröffnung bei natürlichem Geburtseintritt meist leichter und schneller erfolgt als nach einer Einleitung. Eine äußere Wendung sollte immer nur in einer Klinik unter CTG und US-Kontrolle durchgeführt werden. Außerdem ist oft die intravenöse Gabe eines wehenhemmenden Mittels erforderlich, um die Gebärmutter maximal zu entspannen. Da es in seltenen Fällen auch zu einer vorzeitigen Lösung des Mutterkuchens kommen kann, ist außerdem eine Sectiobereitschaft erforderlich. Ob sie sinnvoll ist oder nicht, richtet sich nach der Größe des Kindes, der Fruchtwassermenge bzw. dem vorhandenen Platz und dem Sitz des Mutterkuchens. Prinzipiell ist sie bis zum Termin hin möglich, allerdings wird es wegen zunehmendem Platzmangel in der Gebärmutter immer schwieriger je näher man zum Termin kommt. Deshalb ist die 36. - 38 SSW. ein günstiger Zeitpunkt für eine äußere Wendung. Raten würden wir aber wahrscheinlich eher zur vaginalen Geburt aus BEL. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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