M@mi
Hallo, herzlichen Dank für Ihre Antworten auf meine Fragen gestern http://www.rund-ums-baby.de/geburt/forum/Ganz-viele-Fragen-zu-KS-bei-BEL-oder-QL_38267.htm Ich weiß, dass eine BEL keine Indikation für eine Sectio ist und grundsätzlich bin ich auch absolut gegen einen KS, aber ich glaube, ich traue mir so eine Entbindung nicht zu, eben weil es vielleicht nicht ganz alltäglich ist. Heute stellen sich mir noch einige weitere Fragen zu dem Thema: 1. Wie läuft eine Geburt in BEL ab, was genau ist anders, als bei einer Geburt in SL (außer dass das Kind anders herum liegt, das ist mir klar ;-) 2. Welche vermehrten Risiken birgt eine BEL-Entbindung? 3. Wieviele Geburten in BEL sollte eine Klinik jährlich durchführen, dass man davon ausgehen kann, dass sie dort Erfahrung damit haben? 4. Bedarf es einer vermehrten Überwachung nach der Geburt des Kindes aus BEL oder kann man trotzdem ambulant entbinden? Danke nochmal für Ihre Infos!
Hallo, 1. die Geburt läuft im Prinzip genauso ab wie bei einer Schädellage - der Druck ist etwas weniger,daher dauern diese Geburten evtl etwas länger,aber mit PDA kein Problem,wobei diese nicht sein muss... 2. wenn erfahrene Geburtshelfer am Werk sind keine höheren Risiken - kommt es zu einem protrahierten Verlauf oder werden die herztöne schlecht beenset man die Geburt,genauso wie bei der SL. 3. Wir in unserer Klinik haben ca.40-50 im Jahr - hier kann man davon ausgehen,dass eine BEL kein Exotikum für die Klinik ist. 4.Auch bei einer Geburt aus BEL können Sie die Klinik nach ein paar Stunden verlassen - Voraussetzung dafür ist eine Hebamme ,die zu Ihnen nach Hause kommt. Viele Grüße Silke Westerhausen
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