Blume4444
Sehr geehrte Experten, Ich werde immer unruhiger, bin jetzt in der 35. SSW und habe Angst vor der Geburt meines 2. Kindes da während der Schwangerschaft eine Plazentaverwachsung im Raum stand. Auch bei der 1. Geburt gab es hinterher Probleme. Hier meine Geschichte von Anfang an: Bei meiner jetzigen 2. Schwangerschaft sah beim organultraschall in der 22. Ssw die plazenta auffällig aus und es bestand der verdacht einer verwachsung (increta/percreta). Jetzt war ich in der 29. Ssw zur Kontrolle in der entbindungsuniversitätsklinik bei einem der oberärzte der ultraschallambulanz. Es sieht nun alles unauffällig aus im Ultraschall kein Hinweis auf increta oder percreta. Es wird die spontane Entbindung empfohlen. MRT soll nicht mehr gemacht werden auch keine spezielle Kontrolle im Ultraschall mehr. Ich wurde darauf hingewiesen das es mit meiner Vorgeschichte jedoch auch zu lösungsstörungen kommen kann da ich nach der ersten Geburt nach 5 Wochen eine Ausschabung wg plazentaresten hatte. Die plazenta sitzt in dieser Schwangerschaft auch wieder auf der rechten Seite wie auch in der ersten Schwangerschaft. Es könnte somit dazu kommen das nach der Geburt eine Not op gemacht werden muss. Mir wurde auch erklärt das eine verwachsung im Ultraschall nicht 100 pro ausgeschlossen werden kann. Nach der ersten Geburt kam die Plazenta ich glaube nachdem ich wehenmittel bekam und sah auch vollständig aus. Aber Reste waren dann doch da. Vor der Geburt an sich habe ich keine Angst aber eben was danach kommt. Ich habe total Panik das sich die plazenta nicht löst und eine Not op erfolgen muss. Würden Sie in meinem Fall zum Kaiserschnitt raten bzw wäre es eine Option? Wie schätzen Sie die Risiken ein? Mich verunsichert, dass eben in der 22. Ssw die plazenta auffällig und ungewöhnlich aussah und auch die erfahrene DEGUM II ultraschallerin dies ungewöhnlich fand und sagte dass man so was nicht oft sieht ... Und jetzt soll es weg sein einfach so? Von Beginn der Schwangerschaft bis zur 17 SSW hatte ich zudem immer wieder Hämatome und starke Blutungen. Und eine zweite leere fruchthöhle gab es auch. Muss hier kontrolliert werden ob diese mit raus kommt nach der Geburt? Nicht das sie drin bleibt? Raten Sie zur spontanen Geburt? Herzlichen Dank und viele Grüße
Hallo, Nein,das wäre kein Grund für einen KS;die Geburtshelfer sind gewappnet auf eine mögliche Plazentalösungsstörung und können dementsprechende Vorkehrungen treffen. Es kann aber auch durchaus sein,dass sich die Plazenta nach der Geburt ohne Probleme löst - also,machzen Sie sich keine unnötigen Gedanken und genießen Sie Ihre Schwangerschaft. by the way:selbst wenn die Nachgeburt sich nicht vollständig lösen sollte bedarf es keiner "Not OP",sondern einer manuellen Lösung mit anschließender Ausschabung.... Viele Grüße Silke Westerhausen
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