Mitglied inaktiv
Hallo, jetzt liegt mein Baby in der 38. SSW endlich in SL, da kommt die nächste 'Hiobsbotschaft': laut Krankenhaus ist der Kleine sehr groß (3700-4400 g), und weil ich recht klein bin (1,59m) bestünde bei natürlicher Geburt die Gefahr einer 'Schulterdystokie'. Meine Frage(n): wie groß ist diese Gefahr tatsächlich? Was bedeutet es für den Kleinen? Sollte ich besser auf eine spontane Geburt verzichten? Ich bin ziemlich verunsichert, vor allem, weil mein Frauenarzt (z.Zt. im Urlaub) das Baby nicht so groß & schwer geschätzt hatte - vor vier Tagen meinte er (auch nach Ultraschall), es liege so bei 3000 - 3200 g. Wie kann das sein? Mein Becken ist übrigens normal groß. LG, ratlose Mayra
Hallo, Es handelt sich beim Gewicht des Kindes im Bauch immer nur um ein Schätzgewicht. Unterschiedliche Geräte,verschiedene Schaller etc.... Sie können durchaus eine Spontangeburt anstreben,sollte es zum Geburtsstillstand kommen kann immer noch ein KS durchgeführt werden. Wenn ein Arzt das Gewicht des Kindes relativ "schwer" geschätzt hat (in bezug auf Ihre Größe) muss er Sie über die Gefahr einer Schulterdystokie aufklären - aber wie gesagt,es ist nur geschätzt! Grüße Silke Westerhausen
Mitglied inaktiv
Vielen Dank für die Info! Und noch eine Frage: im Krankenhaus riet man mir, die Geburt evtl. bald einzuleiten, damit das Baby nicht noch größer wird und eine vaginale Geburt damit noch schwerer. Ist das anzuraten? Und wann wäre der richtige Zeitpunkt für eine solche Einleitung? LG :-) Mayra
Mitglied inaktiv
Ich finde das gut dass du wenigstens eine Einleitung angeboten bekommst. ich selbst (1,57 groß) habe ein 4330g schweres Kind bekommen,allerdings per KS, weil es schon zu spät war zum einleiten. Man hat erst zu spät erkannt das sein Kopf (37,5 cm) nicht durchs Becken passt. Die Einleitung in so einem Fall find eich echt gut und das würd eich auf jeden Fall annehmen! LG eiskaffee
Mitglied inaktiv
vielen dank für das feedback! nächste ist es so weit - mal sehen, ob und wie das klappt :-) liebe grüße, mayra
Hallo, Gerade bei großen Kindern sollte keine Einleitung vorgenommen werden,da dabei die Kinder oftmals keine Zeit haben sich richtig ins Becken zu drehen und zu beugen und dadurch eine Schulterdystokie provoziert werden kann. Also Geduld ist hier das Mittel der Wahl - außerdem wachsen die Kinder gegen Ende nicht mehr so rasant. Grüße Silke Westerhausen
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