Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Schlussfolgerung...

Frage: Schlussfolgerung...

Mitglied inaktiv

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Hallo, ich habe vor einer Weile entbunden. Der Kopf meines Sohns war bis zum Geburtsbeginn noch nicht im Becken, das war er erst als der MM 4 cm offen war. Die Geburt, v.a. die Austreibungsphase, dauerte dann auch recht lange. KU war 36,5 cm, es war mein erstes Kind. Meine Nachsorgehebamme meinte, dass der Kopf wahrscheinlich gerade so noch durchgepasst hätte und nicht viel größer hätte sein dürfen.. . Und dass es bei Erstgebärenden nicht so oft vorkommt, dass der Kopf nicht schon vorher ins Becken rutscht und dass es dann meist einen Grund dafür gibt. Daher meine Frage: muss ich davon ausgehen, dass da ein Mißverhältnis zwischen KOPf und Becken war, was dann auch bei einer weiteren SS/Geburt bedeutsam sein könnte? Vielen Dank!


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o.T


Mitglied inaktiv

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Ein Mißverhältnis war es nicht,denn sonst hätte der Kopf nicht durchs Becken gepaßt. Der Kopf war etwas größer als der Durchschnitt und hat möglicherweise etwas länger gebraucht, um sich zu konfigurieren und ins Becken einzustellen. Eine Prognose über künftige Geburtsverläufe läßt sich daraus nicht ableiten. Erfahrungsgemäß läuft aber eine zweite Geburt zügig und komplikationslos ab, wenn schon einmal ein Kind mit relativ großem Kopf spontan geboren wurde.


Mitglied inaktiv

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:-)


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