Frage im Expertenforum Geburt an Silke Westerhausen:

Schädellage und Nabelschnurvorfall

Silke Westerhausen

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Beleghebamme der Frauenklinik in Herne

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Frage: Schädellage und Nabelschnurvorfall

Mitglied inaktiv

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Hallo, ich bin nun 38 SSW denke auch das es bald losgehen wird, habe aber vergessen beim letzten U-Schall danach zu fragen ob das Köpfchen schon fest im Becken sitzt. Ist es richtig das bei Schädellage und Vorzeitigem Blasensprung das Risiko eines Nabelschnurvorfalles nicht gegeben ist ? Ich weis nicht ob ich es bis zum nächsten FA Termin noch schaffe, deshalb mache ich mir jetzt Sorgen wie ich mich im Ernstfall verhalten soll. Tina


Silke Westerhausen

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hallo Tina, Der Höhenstand des Köpfchens lässt sich nur durch eine vaginale Untersuchung feststellen. Auch bei Schädellage ist die Gefahr des NS-Vorfalls bei vorzeitigem BS gegeben,falls sich das kindliche Köpfchen über dem Beckeneingang befindet. Gewissheit kann also nur eine vaginale Untersuchung schaffen. Grüße Silke westerhausen


Mitglied inaktiv

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Die Gefahr des Nabelschnurvorfalls besteht immer bei vorzeitgem Blasensprung und hochstehendem vorangehenden Teil, egal ob Kopf oder Steiß. Die Folgen sind bei Steißlage weniger dramatisch als bei Kopflage, da der weichere Po die Nabelschnur nicht so abdrückt wie der Kopf. Um den Höhenstand des vorangehenden Teils zu beurteilen braucht es auch keinen Ultraschall, sondern es genügt die Untersuchung von Hebamme oder Arzt.


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