Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Sauerstoffversorgung

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: Sauerstoffversorgung

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Hallo, habe mal eine Frage...meine Tochter kam mit Saugglocke auf die Welt...es wurde wegen plazentainsuffizenz eingeleitet...sie wog nur 2230 gramm und kämpfte sich aber tapfer durch,hatt bei der geburt auch nicht schlapp gemacht wie es vorerst vermutet wurde wegen dem geringen gewicht...dann gabs plötzlich probleme es ging während der presswehen nicht emhr weiter,der arzt nahm die glocke und schwupps war sie draußen...sie war sowas von blau und hatte die nabelschnur um den hals...sie wurde durchtrennt und meine tochter wurde sofort weggebracht...die hebamme rannte zum kinderarzt...dann bekam ich sie und der arzt meinte es wäre alles in ordnung...ich kam mit meiner tochter aufs zimmer...gesagt wurde nichts mehr dazu...würden die ärzte einen drauf aufmerksam machen wenn sie evtl. sauerstoffmangel gehabt hätte und evtl. behindert sein könnte??dann hätten die doch was gesagt oder nicht....meine tochter ist entwicklungsverzögert und schielt sehr stark..sie ist nun 10 monate...wobei das schielen wohl von mir vererbt wurde....würde gerne wissen ob die im krankenhaus noch was gesagt hätten wenn da was nicht in ordnung gewesen wäre


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Hallo, wenn sich das Kind nach der Geburt schnell erholt hat und der Nabelschnur-pH in Ordnung war (siehe Mutterpass), ist ein geburtsbedingter Sauerstoffmangel nicht anzunehmen. Normalerweise wäre das Kind dann auch in eine Kinderklikik verlegt worden. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen


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