bellas1988
hallo ich bin jetzt seit Montag den11.03.2013 über dem ET. Ich habe immer mal leichte Wehen die aber in Stärke, Dauer und Zeitabständen sehr unterschiedlich sind. Seit gestern kommen noch starke Rückenschmerzen dazu, die bis in die Beine ziehen. Was kann man machen damit diese Wehen richtige Geburtstwehen werden? Meine Frauenärztin sagte mir das mein Muttermund weich und Fingerkuppendurchlässig ist und der Gebärmutterhals leicht verkürzt ist das war am Dienstag. Ab wann kann man einleiten lassen und welche Gründe müssen vorliegen? Weil ich total fertig bin und kaum noch laufen kann vor schmerzen. LG
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, wirkungsvolle Maßnahmen, die den natürlichen Geburtseintritt beschleunigen gibt es eigentlich nicht. Manchmal helfen homöopathische Mittel wie Pulsatilla oder eine Akkupunktur (ja nach Erfahrung und Ausbildung der Hebamme). Auch mit einem rhizinushaltigen Coktail haben wir gute Erfahrungen gemacht. Voraussetzung ist aber, dass ein geburtsreifer Befund und eine Wehenbereitschaft der Gebärmutter vorliegt. Auch GV kann durch die in der Samenflüssigkeit enthaltenen Prostaglandine wehenanregend wirken und die Stimulation der Brustwarzen führt zur Ausschüttung des körpereigenen Wehenhormons. Diese Methoden sind nicht immer wirksam und erfordern ebenfalls einen geburtsreifen Befund (weicher, verkürzter Gebärmutterhals). Das Beste, was Sie tun können, ist Geduld zu haben. Der Körper hat ein eingebautes Geburtsprogramm und er bestimmt, wann es soweit ist. Erst wenn die Geburt auch 1 Woche nach dem errechneten Termin noch nicht beginnt, sollte man eingreifen und eine medikamentöse Geburtseinleitung durchführen. Andere Gründe für eine Geburtseinleitung als die rein zeitliche Überschreitung des errechneten Termins sind immer dann gegeben, wenn es dem Kind oder der Mutter nicht mehr gut gehen, so dass eine Schwangerschaftsbeendigung aus medizinischen Gründen erforderlich wird. Jede Geburtseinleitung greift in den natürlichen Ablauf der Geburt ein und kann Risiken und Komplikationen mit sich bringen, so dass eine Geburtseinleitung immer gut begründet sein sollte. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
Ihre Frage wurde bereits am 8.3. beantwortet. Liebe Grüße Silke Westerhausen
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