Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Problem(chen) mit Dammnaht und co

Frage: Problem(chen) mit Dammnaht und co

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Liebes Team und andere Leser/innen Ich habe vor ca 4 Wochen entbunden, dabei wurde ein Dammschnitt vorgenommen. Der letzte Faden ist gestern (endlich) verschwunden und der Schnitt ist auch wunderbar verheilt. Bis auf zwei Dinge: der äußerste Stich scheint noch einen Rest Faden zu "beinhalten". Es sieht aus (und fühlt sich an) als hätte ich mich auf einen Kaktus mit dickem Stachel gesetzt. Ein ca 1mm langer Fadenrest steht hervor. Verschwindet der noch? Weiter innen ist eine Stelle, die aussieht, als wäre das Gewebe irgendwie über Kreuz vernäht worden. Ist schwer zu beschreiben. Jedenfalls tut das ziemlich weh, wenn ich es berühre oder vorsichtig versuche das Gewebe auseinander zu ziehen. Ich habe erst Ende April einen Termin beim FA und frage mich jetzt, ob ich damit nicht doch lieber früher zum Arzt gehen sollte, ob eine Hebamme mir helfen könnte oder ob ich alles auf sich beruhen lassen soll? Außerdem gibt es noch eine Kleinigkeit, die ich als nicht-normal befinde: da ich nach der Geburt nicht gleich Wasser lassen konnte, wurde mir für 48 Stunden ein Katheter gelegt. Seither habe ich das Gefühl, als sei meine Harnröhre irgendwie zu groß. Wenn ich Wasser lasse, kommt das richtig Wasserfallartig und auch sonst habe ich noch immer ein wenig das Gefühl, als wäre der Schlauch noch drinnen. Normalisiert sich das mal wieder? Kann ich was tun, damit es schneller geht? Vielen Dank im Vorraus Ihre Diana


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Hallo, in der Regel wird eine Dammnaht mit resorbierbarem Fadenmaterial genäht, das sich nach einigen Wochen auflöst. Gelegentlich ist es aber auch einmal erforderlich, dass ein einzelner störender Faden entfernt wird. Ob das in Ihrem Fall so ist, können wir aus der Ferne nicht beurteilen. Das gilt auch für die übrigen von Ihnen beschriebenen Beschwerden. Es ist noch nicht möglich Ferndiagnosen ohne Untersuchung über das Internet zu stellen, so dass wir Ihnen raten, sich mit Ihren Beschwerden an Ihren behandelnden FA zu wenden. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital


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