Neuanfang2017
Hallo Herr Dr. Kniesburges, hallo Frau Westerhausen, Ich war gestern zur Geburtsvorstellung in der Klinik. Beim CTG wurden alle 8 min Wehen aufgezeichnet, von denen ich eine etwas gespürt habe. Sie scheinen noch nichts "Größeres" auszuwirken. Danach beim Ultraschall waren die Werte soweit in Ordnung - mein Zwergi wird auf 3300g geschätzt. Ich bin jetzt bei 37+1. Doppler und Versorgung des Babys waren auch ok. Als der Arzt dann die Plazenta schallte, meinte er, dass die Plazenta schon 3. Grades verkalkt wäre und er als Empfehlung in den Mutterpass reinschreiben würde, dass er eine engmaschigere Kontrolle befürworten würde, 2mal die Woche CTG und Doppler-Kontrolle. Mir sagte er, ich solle auf Kindsbewegungen achten und sobald ich Veränderungen spüren würde, solle ich sofort in die Klinik fahren. Nun habe ich Angst, dass mit meinem Zwergi irgendwas passiert auf die letzten Meter und hadere mit mir, ob ich nicht früher einleiten lassen soll? Der Arzt in der Klinik würde spätestens am Termin einleiten aufgrund des Befundes. Muttermund war weich aber zu, Köpfchen ließ sich aber noch abschieben. Seit Mitte der Schwangerschaft wird das Baby generell 2 Wochen weiter geschätzt anhand der Werte. Ist es normal, dass die Plazenta zu diesem Zeitpunkt schon so stark verkalkt ist? Reicht die oben genannte engmaschigere Kontrolle aus? Liebe Grüße, Neuanfang2017
Hallo, Wenn die Schwangerschaft seit anfangs weiter ist ,ist es eher ein Reifegrad der Plazenta - hier sollte der errechnete Termin nocheinmal verifiziert werden. Dann passt wahrscheinlich das Schwangerschaftsalter ,das kindlich geschätze Gewicht und das "Alter" der Plazenta zusammen. Bei einer möglichen Plazentainsuffizienz liegt meist eine Wachstumsstagnation des Kindes vor und das Fruchtwasser vermindert sich - bei der nächsten CTG Kontrolle in der Klinik fragen Sie nach dem weiteren Procedere. liebe Grüße Silke Westerhausen
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