Mitglied inaktiv
Sehr geehrte Fachleute, ich bin sehr verunsichert. Bei der Geburt meines Kindes (39+2) gab es Probleme mit der Sauerstoffversorgung. Es wurde dann immer wieder aus dem Kopf Blut untersucht. Der ph wert war dort gut. Es wurde drei mal wiederholt. Bei der dritten Messung (ca 40 Minuten nach der guten Messung) war der ph bei 7, 19. Die Geburt wurde dann beschleunigt und dauerte noch 15 Minuten. Das Kind hatte keine spontane Atmung. Der Nabelschnur Ph war 6, 99. Sie wurde dann intensivmedizinisch versorgt und hat sich ohne viele Maßnahmen angeblich überdurchschnittlich schnell erholt. Sie blieb 5 Stunden auf Intensiv und 5 Tage auf der neugeborenen Station. Dort wurde sie nur uberwacht und hat glukose bekommen. Eingreifen war nicht mehr nötig und sie war neurologisch unauffällig. Nun habe ich folgende Fragen 1. Sind Nabelschnurblut und Kopfhautblut unterschiedlich zu bewerten oder ist der Normwert der selbe? 2. Wie würden sie die Prognose bewerten? 3. Wann würde man frühestens Folgeschäden erkennen bzw gilt das Prinzip 'je später auffällig desto kleiner der Schaden? 4. Kann ich irgendwas tun, um die Situation zu verbessern? Vielen Dank! Cora
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, 1. der Normwert des Nabelarterien-pH liegt etwa um 0,05 niedriger als im Blut der Kopfhaut. 2. aufgrund der nur sehr kurz andauernden Azidose und der schnellen Erholung ist die Prognose gut. 3. das ist sehr variabel und hängt vom Ausmaß eventueller Schäden im Gehirn ab. 4. Nein
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