Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Kniesburges! Vielen Dank für ihre Antwort! Ich weiß, es scheint unmöglich, ist es aber nicht, meine Gebärmutter hat sich in der letzten SS wirklich erst in der 33. SSW aufgerichtet. Bis dahin hat sie sich irgendwie verkanntet, sah auf dem US immer sehr merkwürdig aus (die Vermutungen der vielen Ärzte um mich herum, gingen von Bicornis über Septum zum Myom oder Verwachsungen außerhalb), aber das Kind wuchs und verursachte mir irre Schmerzen.... Eine Gebärmutter- und Bauchspiegelung hinterher zeigte, dass keine der Vermutungen stimmte, darum bleibt es ein Rätsel! Aber dass sie bis zur 33. SSW sehr tief lag war deutlich und machte den Ärzten immer Angst bzgl. Frühgeburt. Ich muss also wieder damit rechnen, dass sich meine Gebärmutter nicht (früh genug, um keine massiven Schmerzen zu verursachen) aufrichtet. Darum will mein derzeitiger Arzt eine Aufrichtung versuchen. (Er weiß auch nicht mehr als Sie, weil ich neu bei ihm bin, wir sind umgezogen. Er hat lediglich gesehen, dass der Uterus noch nach hinten gerichtet ist, was er für die 16.SSW für halbwegs ungewöhnlich hielt.) Wie macht man sowas (er sprach von Gummiring, was aber veraltet sei und es gäbe auch was Neueres. Was sagen Sie insgesamt dazu? Mein alter Frauenarzt sagte immer zu mir, dass ich einfach in kein Lehrbuch passe.... Vielen Dank, Kary
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, das Einzige, was man versuchen kann, ist, die Gebärmutter manuell aufzurichten (durch die gynäkologische Untersuchung wird die Gebärmutter nach vorne gedrückt) und bei Erfolg zu versuchen das Ergebnis durch die Einlage eines speziellen Pessars (Hodge.Pessar) zu halten. Das ist ein relativ altes Verfahren, allerdings kenne ich kein anderes. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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