Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe am 31.10.2007 einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Darüber bin ich sehr glücklich und dankbar, doch mache ich mir einige Gedanken. Mein Sohn wurde per Kaiserschnitt geboren, wegen Geburtsstillstand in der Eröffnungsperiode, so steht im Mutterpass. Aber auch weil er ein Sternengucker war. Ich bin sehr froh dass er per Kaiserschnitt geholt worden ist, da er 3x die Nabelschnurr um Hals hatte. Nun meine Frage, wäre das alles gut gegangen wenn er auf normalen Wege gekommen wäre?! Hätte man das nicht auf dem Ultraschall sehen können? Ich weiß es ist schwer zu sagen , aber ich mache mir die ganze Zeit meine Gedanken, was wäre wenn er normal auf die Welt gekommen wäre?! Mir wurde im KH auch nichts von der Nabelschnurrumschlingung gesagt, ich habe es erst zu hause im Mutterpass gelesen. Es hat mich ein wenig geschockt! Lieben Gruß Steffi
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, eine Nabelschnurumschlingung ist nichts Besonderes und kommt bei mindestens 20-30% der Geburten vor. Nur selten macht das Probleme. Es hätte also gut sein können, dass das Kind trotz Nabelschnurumschlingung auch vaginal ohne Probleme gekommen wäre. Der Geburtsstillstand war wohl eher auf die Lageanomalie zurückzuführen. Eine NS-Umschlingung läßt sich nur mit einer Farbdoppler-Untersuchung sehen. Stellt man diese Diagnose, so hat das meiner Meinung nach nur den Effekt, dass Eltern extrem verunsichert werden, eine geburtshilfliche Konsequenz ergibt sich daraus zunächst nicht. Man würde nur aufgrund einer per US festgestellten Nabelschnurumschlingung keinen geplanten Kaiserschnitt machen. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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