Mitglied inaktiv
Hallo, in etwa drei Wochen wird die Entbindung unseres zweiten Kindes sein. Bekannte machten uns darauf aufmerksam, dass es ist inzwischen in verschiedenen Krankenhäusern die Möglichkeit der Eigenblutkonservierung aus dem Nabelschnurblut gebe. Das ist bei unserem Krankenhaus auch der Fall. Allerdings ist das sehr teuer und wird nicht erstattet. Die von uns bisher befragten Hebammen – und auch andere Eltern – äußerten sich eher skeptisch dazu. Haben Sie Erfahrungen zu diesem Thema? Welche Chancen hat man später bei einer Konservierung? Wie lange ist diese möglich? Können die Stammzellen auch für andere Personen verwendet werden? Andrea
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, nach heutigem Stand reicht die Menge an Stammzellen aus, um ein Kind, das z.B. an Leukämie erkrankt ist, zu behandeln, nicht aber einen Erwachsenen. Die Einsatzmöglichkeiten von Stammzellen aus Nabelschnurblut (sog. fetale Stammzellen) werden in den nächsten Jahren aber wahrscheinlich zunehmen. Die Frage ob man Nabelschnurblut einfrieren läßt oder nicht ist so ähnlich wie die Frage ob man eine bestimmte Versicherung abschließt oder nicht. In der Regel benötigt man sie nicht, wenn der Schadensfall aber doch eintritt, dann ist man froh wenn man sie hat. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
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