Mitglied inaktiv
Guten Tag Unser Sohn ist 5 Monate alt. Letzhin habe ich nochmals den Geburtsbericht durchgelesen und war doch sehr erstaunt, was sie während der Geburt alles für Medikamente in mich reingestopft haben und bin nun sehr verunsichert, ob das unserem Kind nicht geschadet hat. Die Geburt ging sehr lange. Am Sonntag Abend hatte ich Blasensprung und am Dienstag morgen um 03.40 kam unser Sohn zur Welt. Nun als ich ins Spital kam konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen, so dass sie mir um 5 Uhr morgens ein Tramal supp und ein Buscopan supp und zwei Drog Valverde gegeben haben. Ich konnte immer noch nicht schlafen, so sagten sie mir, dass ich mich um 11 Uhr morgens melden müsse, wenn ich noch nichts geschlafen hätte, da ich sonst für die Geburt viel zu müde wäre. Also meldete ich mich um 11 Uhr morgens und sie gaben mir eine Spritze ins Gesäss 1A Pethidin v/gl. Davon musste ich erbrechen und schlussendlich Glucosaline erhalten. Danach bekam ich Cytotec 1/4 Tablette, wieder Prinperamn in Glucose, dann 5 mio Penicillin in Glucose, dann 1000ml Ringerlactat, 2,5 mio Penicillin und 10000 Heparine, danach eine PDA. Dann 5 E Syntocinon , 1o mg Primperan. Ist das nicht extrem viel? Vor allem das Pethidin macht mir zu denken. Ich meinte, sie geben mir etwas, damit ich schlafen könne. Aber das ist ja Morphium. Sollten sie das nicht kommunizieren? Das soll doch beim Kind Gehrinstörungen auslösen können und Atemprobleme? Unser Sohn kam dann per Saugglocke zur Welt, deshalb auch die PDA. Er hatte die Nabelschnur um den Hals und brauchte dann Sauerstoffversogung. Sonst ging es ihm aber gut. Er hatte am Anfang Gelbsucht. Was für Schäden kann es denn durch die vielen Medikamente gegeben haben? Nach der Geburt ging es dann so weiter. Aufgrund des Dammschnittes hatte ich Ponstan 500 und Ubredit, da ich nicht mehr Urin lassen konnte und danach Zinat, da ich eine Blasenentzündung hatte. Ich stillte aber immer voll. Ist das echt keine Problem gewesen? Unser arme Sohn, denke ich da nur... Vielen Dank für Ihre Antwort. Liebe Grüsse
Hallo, Machen sie sich keine Gedanken;dies sind alles Medikamente,die zum jeweiligen Zeitpunkt gut gegeben werden dürfen. Die meisten Schmerzmittel sind Morphinderivate und man sollte diese nur nicht kurz vor der geburt geben - das wurde ja auch nicht gemacht und Ihrem Sohn geht es gut. alles Gute für Sie und Ihre Familie Grüße Silke Westerhausen
Mitglied inaktiv
Liebe Manzanillo, ich will dich auch beruhigen. Erstens ist es ein Geruecht, dass Kinder von Medikamenten in der Muttermilch automatisch Schaeden davon tragen, ich bin froh, dass Dr. dich beruhigen konnte. Und drittens finde ich es super dass du nach einer langen und schweren Geburt den Einstieg ins Stillen so erfolgreich geschafft hast und dass es dir niemand aufgrund der Medis ausgeredet hat! Alles Liebe weiterhin!!
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