Mitglied inaktiv
Hallo, ich beschäftige mich ja schon relativ viel damit, wie ich dieses Kind zur Welt bringen möchte/kann wegen traumatischer Geburt 2003. Da beschäftigen mich nun einige Fragen: Hatte bei beiden Geburten meiner Kinder immer so einen Brechreiz zwischen den Wehen. Also NIE ne Pause. Wenn ich normal entbinde würde, bekomme ich diesen Brechreiz dann wieder oder muss das nicht sein? Zum Dammschnitt: Wurde beides mal auch geschnitten und genäht. Das zweite mal nur leider OHNE Betäubung genäht. Warum ohne Betäubung? Müssen diese Schnitte unbedingt sein?? Da gibt es sehr viele verschiedene Meinungen drüber. Muss man denn immer im liegen entbinden? Mir wurde zweimal gesagt, sie müssen sich jetzt hinlegen und als ich mich dagegen wehren wollte (bei der zweiten Geburt)wurden mir die Füsse festgeschnallt. Fühlte mich aber im Sitzen eigentlich recht wohl. *Fange schon wieder an zu heulen wegen dem ganzen. Aber das muss ich wissen* Wie läuft das mit so einer ambulanten Geburt ab? Was ist wenn ich einfach versuche zu Hause mein Kind alleine zu entbinden und nur kurz vorher meine Hebi anrufe? Muss ich dann noch in die Klinik oder darf ich dann zu Hause bleiben? Ach mir gehen soviele Sachen durch den Kopf. Tut mir leid das es länger geworden ist, aber ich hoffe sie können mir da weiter helfen. Vielen Dank schon mal. Gruss Emmely
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, ich versuche Ihre Fragen so weit das geht zu beantworten. 1. Der Brechreiz oder Erbrechen müssen sich nicht Zwangsläufig wiederholen. Ausschließen kann man das aber nicht. 2. Ein Dammschnitt wird normalerweise nur gemacht, wenn man es aufgrund der Situation für erforderlich hält. Es ist sicher nicht notwendig bei jeder Geburt einen Dammschnitt zu machen. Man kann es durchaus auch auf einen Riss ankommen lassen. Warum die Naht ohne Betäubung genäht wurde kann ich nicht sagen. Wir würden das immer mit Betäubung machen. 3. Es gibt viele Alternativen zur Geburt im Liegen. Z.B Hocke, Hocker, Stuhl, Seitenlage 4-Füßler-Stand Stehen, man muss ausprobieren, was für Sie die günstigste Position ist. 4. nach einer Ambulanten Geburt gehen Sie wenige Stundfen nach der Geburt nach Hause. Eine Hebammen-Nachsorge sollte in diesem Fall gewährleistet sein. 5. Auf fachkundige Hilfe bei der Geburt sollten Sie nicht verzichten. Eine Geburt alleine ist in keinem Fall zu empfehlen und wenn es eine Hausgeburt werden soll, muss die Hebamme frühzeitig informiert werden. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen
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