Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Lungenreifung

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: Lungenreifung

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Hallo, ich leide an einer Schwangerschafts - assoziierten Kardiomyopathie mit der Einstufung NYHA3. Desweiteren liegt ein Protein S-Mangel vor (spritze Fraxiparin). In meiner ersten Schwangerschaft hatte ich eine tiefe Beckenvenenthrombose und ich bin bereits als Kind zweimal am Herzen operiert worden ( Ventrikelseptumdefekt etc--> siehe erste Vorstellung hier im Forum) Mittlerweile habe ich es unter Beta-Blockern ( Metrorolol und körperlicher Schonung bs in die 28 SSW geschafft!! Die Ärzte der behandelnen Uni-Klinik beginnen nun zu überlegen, ob dem Kind bzw. mir ein Medikament zur Lungenreifung gegeben werden sollte, um das Kind im Notfall sofort per Kaiserschnitt holen zu können. Welche Schädlichen Nebenwirkungen kann ein solches Medikament haben? Liebe Grüsse Mommie


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Hallo, diese Behandlung ist auf jeden Fall zu empfehlen. Schädliche Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten, im Falle einer Frühgeburt vor der 34. SSW kann es für das Kind aber sehr wichtig sein, dass diese Behandlung durchgeführt wurde, da sie die Wahrscheinlichkeit für ein Atemnotsyndrom deutlich reduziert. Dr. S. Kniesburges, St. Marienkrankenhaus Ratingen


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