Woelckchen1
Hallo, ich bin jetzt in der 21. Woche und fange langsam an mir Gedanken über die Geburt zu machen. Eigentlich hatte ich vor das Kind per KS zu entbinden. Allerdings hat mich mein FA jetzt etwas verunsichert. Vorher aber mal kurz zur Geburt meines Sohnes im Mai 08. Geburt nach 7 Tagen eingeleitet, Wehen io, Muttermund ging schnell bis auf 7 cm auf und dann war Stillstand - Kindchen steckte fest (nach ca. 2 Std.) Ende vom Lied war das wir noch ca. 16 Stunden weiter versucht haben und dann die Herztöne von meinem Sohn drastisch runter gegangen sind so daß wir einen KS machen mussten. Aussage der Ärzte damals nachdem sie mir Sauerstoff gegeben haben "sie können jetzt nur noch eins für Ihr Kind machen - richtig Atmen" - und dann sind alle losgerannt. War echt ein schreckliches Gefühl, das schlimmste das ich bisher erlebt hatte, und ich weiß bis heute nicht ob es auch mit der Auslöser dafür war das ich postpartale Depressionen hatte (für 4-5 Monate - medikamentös behandelt - wieder ganz weg) Nun habe ich Angst das das wieder passieren kann. Mein FA kann mir halt nicht sagen warum der Muttermund nicht ganz aufgegangen ist. Ich möchte ungern nochmals so eine schwere Geburt erleben aber ich habe Angst davor normal zu entbinden - Allerdings möchte ich auch die Schmerzen eines KS nicht mehr haben. Können Sie mir vielleicht irgendwelche Entscheidungshilfen geben?
Hallo, Es kommt immer mal wieder vor,dass der Geburtsverlauf anders endet als in den ursprünglichen Vorstellungen. Die Entscheidung zwecks Geburtsmodus Ihrer weiteren Kinder kann Ihnen natürlich keiner abnehmen;ich habe die Erfahrung gemacht,dass Frauen ,die nach einem sekundären KS beim ersten Kind unbedingt das nächste kind spontan bekommen wollten um so für sich mit dem vorherigen Geburtsverlauf besser abschließen zu können. Wenn es Ihnen wichtig Ihr Kind spontan zu gebären ist auch der Wille entscheidend und einflussreich auf den Geburtsverlauf - am besten Sie werden in der 35./36.SSW vorstellig in der Klinik Ihrer Wahl um alles in Ruhe besprechen zu können. Dabei wird auch eine Anamnese erstellt und Ihre Vorgeschichte festgehalten;auch sollten Sie die postpartalen Depressionen angeben,da im Wochenbett leider eine Wiederholung nicht auszuschließen ist. Alles Gute und die richtige Entscheidung für Sie, Grüße Silke Westerhausen
Lian
Ich hatte auch eine ziemlich traumatische Geburt beim ersten Kind, stehe grade kurz vor der Geburt des Zweiten. Mir hat es geholen, dass ich letzte Woche mit meiner Hebamme im Krankenhaus nochmal die AKte durchgegangen bin und genau mit ihr besprochen habe, was wann warum passiert ist. Vom gefühl her ist dieses Kind sehr anders, als mein Erstes und ich denke daher auch, dass die zweite Geburt anders verlaufen wird. Ich wünsche Dir alles Gute Lian
Morgen
Mich macht das Einleiten bei der ersten Geburt hellhörig. 7 Tage nach Termin ist eigentlich noch keine Zeit und vielleicht hat der Muttermund einfach nur seine Aufgabe gemacht: Das Kind drinbehalten, solange es nicht selbst bereit war, rauszukommen. So gesehen klingt es für mich, als ob dein Körper seine Aufgabe wunderbar erfüllt hat und du eine natürliche Geburt wagen kannst. Ohne Einleitung, sondern dann, wenn Kind und Muttermund bereit dazu sind.
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