EvianZ
Guten Tag, ich habe ein Problem, mit dem ich mich relativ allein gelassen fühle. Schon immer leide ich unter einer Reizblase, die sich teilweise bis hin zur leichten Dranginkontinenz entwickelt hat. Im letzten Jahr begab ich mich daher zur Behandlung in ein Beckenbodenzentrum (war dort zweimal, da ich dann schwanger wurde). Dort wurde ein schwacher Beckenboden diagnostiziert. Krankengymnastik, die Behandlung mit Reizstrom, Pilates, tägliches Beckenbodentraining, Vaginalkonen, nichts half. Im Hinblick auf eine Schwangerschaft sagte mir die Ärztin, dass ich über einen Kaiserschnitt nachdenken solle. Nun bin ich in der 28. Ssw. Mein Beckenboden macht bisher gut mit. Ich muss zwar häufiger auf die Toilette, kann jedoch weiterhin hopsen, niesen oder sonstiges, ohne das Missgeschicke passieren. Meine Gynäkologin sagte mir, dass ich einen Befund anfordern soll, aus dem hervor ginge, dass der Beckenboden geschwächt und ein Kaiserschnitt anzuraten sei. Als ich eben dort anrief, sagte man mir, die Ärztin habe das nicht vermerkt, arbeite auch gar nicht mehr dort und überhaupt sei es ja meine Entscheidung, ob ich den Kaiserschnitt wolle oder nicht. Ich will ihn natürlich nicht, wenn ich damit eine Verschlimmerung der Situation der jedoch vermeiden kann, würde ich ihn machen lassen. Meine Gynäkologin schien dazu irgendwie keine Meinung zu haben. Ich hoffe, sie können mir einen Rat geben. Viele Grüße EvianZ
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, während eine Belastungsinkontinenz (Urinverlust beim Husten, Niesen oder Lachen) eindeutig auf einer Beckenbodenschwäche beruht, ist das bei einer Dranginkontinenz eher selten der Fall. Eine Belastungsinkontinenz kann sich durch Schwangerschaft und Geburt verschlechtern, für eine Dranginkontinenz ist das nicht zu erwarten. Deshalb würde ich bei einer Dranginkontinenz keinen Grund für einen Kaiserschnitt sehen, da Vorteile hier nicht zu erwarten sind.
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