Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Ich versteh das alles immer noch nicht!Vorsicht,etwas länger...

Frage: Ich versteh das alles immer noch nicht!Vorsicht,etwas länger...

Mitglied inaktiv

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GUten Tag! Ich habe zwar damals im KH schon ewig oft nachgefragt und auch Antworten bekommen,aber eben nicht zufriedenstellende!Können Sie mir helfen?Also: Mein Kind ist jetzt 6,5 Monate alt,kam ET +10 per KS.Ich hatte während der 5.-10.SSmOnaten immer wieder leichte Wehen,die mit Magnesium unterdrückt wurden.Abgesetzt habe ich sie ca. 4 Wochen vorher endgültig. Laut Untersuchungen beim Arzt war immer alles optimal,auch die letzten Untersuchungen im KH gaben keinen Anhalt auf etwas,was nicht stimmen könnte!Sonntas bin ich dann wieder ins KH,da hieß es,zu wenig Fruchtwasser.Ich sollte am Dienstag ins KH zum WEhenbelast.test kommen.Die wollten sehen,ob wir noch Zeit hätten oder ob Wehen kommen.Resultat: 2 Std. Wehenb.test gemacht ohne Erfolg,laut Untersuchung war nichts verkürzt oder geöffnet.Dann 2 Std. später: Doppleruntersuchung bzgl. der Versorgung durch die Nabelschnur.Plötzlich Panik: kind wäre zu klein,absolut kein Fruchtwasser mehr da,Plazentainsuff.Man könnte nicht sagen,ob das Kind gesund oder behindert sei.FRage: KS sofort oder Einleitung,mit der Gefahr,daß es dann zu Problemen für das Kind kommt (Not - KS oder unter normaler Entb. Tot).... ????????????? Wie konnte das alles geschehen?Es war doch alles in Ordnung?!Das KInd kam per KS,war ein Sternengucker und hatte die Nabelschnur 1 mal um den Hals.Angeblich wäre die NS auch zu kurz... Mein Kind wog trotz 42. Woche nur 2800g. Eine Hebamme,die da arbeitet,meinte,der KS wäre nicht nötig gewesen!!!! Was ist denn da nur gewesen? DAnke für eine rasche Antwort!!!!! Jamu


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Hallo, aus der Ferne läßt es sich nicht beurteilen, ob der Kaiserschnitt notwendig war oder nicht. Das Kind ist zwar etwas klein gewesen, was für eine Funktionseinschränkung des Mutterkuchens spricht, ob das aber unter der Geburt zu Problemen geführt hätte, kann man so nicht vorhersagen. War denn die Doppleruntersuchung an sich in Ordnung? Die Verminderung der Fruchtwassermenge spricht ebenfalls für eine nachlassende Plazentafunktion. Ursache kann eine Plazentainsuffizienz oder aber auch die Terminüberschreitung sein. Auch hier gilt genau wie für die Lageanomalie und die Nabelschnurumschlingung, dass man nicht vorhersagen kann ob diese Umstände zu Problemen bei einer normalen Geburt geführt hätten. Es ist durchaus möglich, genauso ist es aber auch möglich, dass die Geburt auch vaginal komplikationslos verlaufen wäre. Man wüßte das erst, wenn man eine vaginale Geburt versucht hätte und dann ein pathologisches CTG aufgrund entweder der Plazentainsuffizienz oder der Nabelschnurumschlingung zu einem Kaiserschnitt gezwungen hätte. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital


Mitglied inaktiv

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Hallo, leider kann ich Dir auch nicht helfen, aber bei uns war es ziemlich ähnlich. Ich habe mit der Eile im KH immer noch zu tun und versuche nun so nach und nach für mich ein bißchen Licht ins Dunkel zu bringen. Ich hoffe, Du kannst es gut verarbeiten und wünsche Dir alles Gute.


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