Frage im Expertenforum Geburt an Dr. med. Stefan Kniesburges:

Ich habe da ein par fragen!

Dr. med. Stefan Kniesburges

Dr. med. Stefan Kniesburges
Chefarzt und Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe
Frage: Ich habe da ein par fragen!

Mitglied inaktiv

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Hallo In meiner ersten SS kam meine Tochter in der 31 SSW zu Welt per Keiserschnitt, jetzt bin ich wieder Schwanger in der 18 SSW, bei mir musste der Mutermund zu genäht werden in der 16 SSW, habe die Befürchtung dass mein zweites Kind auch zu früh kommen wird. Falls es wieder ein Frühchen wird, wird es per Keiserschnitt geholt? Oder falls ich das Kind doch bis zum Schluss austragen sollte kann ich dann Keiserschnitt wellen? Wird es von der Krankenkasse übernommen? Und meine letzte frage wen mein Kind so ca. ab der 37 SSW kommt zelt man das als Frühchen oder schon normal? LG Maria


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Hallo, von einer Frühgeburt spricht man bei einem Schwangerschaftsalter unter 37 abgeschlossenen Wochen. Ab 37+1 also nicht mehr. Ob bei erneuter Frühgeburt wieder ein Kaiserschnitt notwendig wird hängt vom SS-Alter und der Lage des Kindes ab. Die Farge nach dem Wunschkaiserschnitt habe ich schon oftbeantwortet. Die Antworten werden Sie sicher über die Suchfunktion finden. Ob die Krankenkasse die Kosten für einen Wunschkeiserschnitt übernimmt, weiß ich nicht, Ich könnte mir denken, dass sie es ablehnen die Mehrkosten zu übernehmen, wenn man den Kaiserschnitt als reinen Wunschkaiserschnitt durchführt und auch so den Kassen meldet. Krankenkassen dürfen nur eine medizinisch notwendige Behandlung bezahlen. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital Dr. S. Kniesburges


Mitglied inaktiv

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Hallo Ich würde schon gerne normal entbinden, doch mir wurde gesagt das nach einen Keiserschnitt es ein großes Risiko sei, und das die narbe platzen kann. Ist das überhubt war? Danke


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Hallo, das Risiko einer Narbenruptur besteht, ist aber sehr niedrig (0,6%). Ich habe so etwas in 16 Berufsjahren erst 2-3 mal erlebt. Ich habe andererseits aber eine Ruptur ohne vorhergehende Sectio gesehen und ich habe einen mütterlichen Todesfall aufgrund einer Lungenembolie nach geplanter Sectio erlebt. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital


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