Mitglied inaktiv
Hallo sehr geehrtes St.-Anna-Team, ich bin momentan in der 25. SSW. Anfang des letzten Jahres hatte ich eine späte Fehlgeburt in der 21. SSW. Beim US konnten keine Herztöne mehr festgestellt werden. Später stellte sich heraus, dass mein Kind aufgrund einer Plazentainsuffizienz (Thrombosen in der Plazenta und Nabelschnur) nicht richtig versorgt wurde und deshalb starb. Nachdem ich jetzt wieder schwanger wurde, haben meine behandelnden Ärzte zur Therapie mit Heparin und Aspirin über die gesamte SS geraten. Ich hatte jetzt ein Erstgespräch zum Geburtsvorbereitungskurs bei einer Hebamme. Dort wurde mir gesagt, dass eine Geburt nach Heparinbehandlung während der SS eh nicht einfach sei - z. B. sei keine PDA möglich und sehr wahrscheinlich werde eh ein Kaiserschnitt vor dem errechneten Geburtstermin gemacht, da dies kontrollierter erfolgen könne, als bei einer normalen Geburt. Jetzt meine Frage: Ist die Geburt tatsächlich risikoreicher nach Heparin in der SS? Und muss in jedem Fall ein Kaiserschnitt in Vollnarkose gemacht werden? Danke für Ihre Antwort und viele Grüße. Merlinchen
Dr. med. Stefan Kniesburges
Hallo, eine vaginale Geburt ist auch unter Heparin kein Problem. Es sollte ein niedermolekulares Heparin eingesetzt werden. Wenn die Geburtswehen einsetzen kann man mit der Heparin-Therapie kurzfristig aussetzen und nach der Geburt wieder anfangen. Das ASS sollte in der 35/36. SSW abgesetzt werden. Wenn der Zeitabstzand zur letzten Heparin-Gabe lang genug ist (ca 24 Stunden), ist auch eine PDA möglich. Dr. S. Kniesburges, St. Anna Hospital
Mitglied inaktiv
Hallo!!! Ich nehme seit Dez.03 Heparinspritzen weil meine Venenklappe im rechten Bein nicht mehr funktioniert. Ich hatte am 11.02. einen geplanten Kaiserschnitt und habe die Heparinspritzen weiterhin bekommen. Auch am Tag der OP und den darauffolgenden Tagen sowieso. Ich hatte eine Spinalanästhesie. Alles ohne Probleme. Ich wünsche Dir alles Gute und weiterhin eine tolle Schwangerschaft!
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